Storage-Magazin 02-2024 Einkaufsführer Backup
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speicherguide.de

Firmengründer Herbert Grau teilt sich die Verantwortung mit seiner Tochter. Adriana Grau ist vor rund drei Jahren beim Software-Spezialisten für Datenarchivierung, Ransomware-Schutz und Metadaten-Mining eingestiegen, durchlief verschiedene Stationen und ist seit Anfang des Jahres Co-Geschäftsführerin.
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Als zentraler Speicher für private Endanwender, Home-Offices und Büros positioniert sich das Qnap TS-216G. Das kompakte System kommt mit zwei Laufwerkseinschüben, 4 GByte Arbeitsspeicher und besitzt einen 2,5-GbE-Anschluss. Ein integrierter Chip soll zudem die mitgelieferte KI-basierte Fotoverwaltung unterstützen.
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Nach jahrelangem Stillstand überrascht Western Digital mit einer neuen Kapazitätsgröße: 2,5-Zoll-Festplatten sind nun auch mit 6 TByte erhältlich. Der Hersteller erweitert damit die externen Serien der »My Passport«, »WD_BLACK P10 « und »SanDisk Professional G-DRIVE ArmorATD«.
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Im vergangenen Jahr wurden LTO-Tapes mit einer Gesamtkapazität von rund 153 EByte ausgeliefert. Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von drei Prozent. Nicht allzu üppig, bemängeln Kritiker. Die Tape-Fraktion erwartet dagegen aufgrund der Zunahme unstrukturierter Daten und dem Datenwachstum durch neuer Technologien einen anhaltend steigenden Bedarf.
Weiter geht’s auf HPEs Weg vom Storage-Produkt- zum Daten-Plattform-Anbieter: Mit »HPE GreenLake Block Storage for AWS« kommt ein neues Software-definiertes Speicherangebot, Release 4 von »HPE GreenLake Block Storage« erhöht Kapazität und Verwaltbarkeit. Für Private-Cloud-Nutzer stehen bald »Alletra MP« und »SimpliVity Gen 11« über HPE »GreenLake« bereit.
Nach Seagate will auch Toshiba Festplatten mit über 30 TByte Kapazität produzieren und hat entsprechende Exemplare auf Basis von HAMR- und MAMR-Aufnahmetechnologien vorgestellt. Noch ist das allerdings Zukunftsmusik, vor 2025 ist mit einer Massenherstellung nicht zu rechnen. Konkurrent Seagate wurde damit in Sachen Kapazität eingefangen.
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Cyberkriminalität nimmt auch 2024 an Umfang, Intensität und Komplexität zu. Daran haben sich Unternehmen gewöhnt und es überrascht sie nicht. Die Analysten von Forrester sehen im Zusammenhang mit KI jedoch verstärkt Gefahren durch Angriffsvektoren, die bisher wenig beachtet wurden.
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Die Datenarchivierung ist im Wandel, das Datengrab wird zum aktiven Archiv. Es soll einen schnellen und wahlfreien Zugriff auf archivierte Daten ermöglichen, vereint mit hoher Sicherheit und Skalierbarkeit. Mit einem intelligentem Energiemanagement sollen Archivspeicher zudem zur Nachhaltigkeit beitragen.
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Daten im Archiv sind meist nicht nur »Cold Data«, sondern oft auch »Dark Data«. Zwar ist grob bekannt, ob es sich um Baupläne, Vertragsunterlagen, Röntgenbilder oder Filmaufnahmen handelt, der Detailanalyse verschließen sie sich jedoch. Im Zuge des KI-Booms soll sich das ändern. Aber ist das ohne weiteres möglich?
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Archivierung ist nicht das Lieblingskind von IT-Verantwortlichen. Bei der digitalen Archivierung werden nicht aktiv genutzte Daten, zur langfristigen Aufbewahrung auf eine separate Speicherebene verschoben, meist auf Low-Cost-Medien. Klassischerweise waren das nach der Zelluloid-Ära nicht überschreibbare Magnetbänder. Heute sind HDDs, Flash-Medien und Cloud-Ressourcen mit Immutable-Funktionen eine Alternative.
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