Projekt-Teams führen: Wie Energien sich auf den Erfolg auswirken

Unternehmen bestehen aus Menschen. Betrachten wir Projekte als Lebewesen, brauchen auch sie bestimmte Energien. Im richtigen Verhältnis ist der Projektverlauf gesund und das Team verzeichnet Erfolge. Je besser Projekte also „ernährt“ werden, umso kraftvoller und dynamischer können sie wachsen. 

Manche Projekte wachsen dynamisch, während andere so gar nicht laufen wollen. Die bewusste Steuerung der Energien ist entscheidend, wie viel ihres maximal möglichen Potenzials die Mitarbeiter wirklich „auf die Straße“ bringen können. Der Energiestatus bestimmt die „Lebensqualität“ im Projekt und im Unternehmen, beim einzelnen Menschen wie im Team. Stellt sich die Frage: Wie schaffe ich Bewusstsein in einer Projektwelt, die oft nur von Fakten, Zahlen, Daten bestimmt wird?

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Projektteams sind ein Spiegelbild des Projektleiters 

Sehen Projektleiter einen Sinn in dem, was Sie tun, und sind sie in der Lage andere zu inspirieren, ihnen im Prozess zu folgen, auch über Hindernisse hinweg, dann passiert folgendes: Aus Mitarbeitern werden Gefährten, aus Einzelkämpfern wird ein Team, das im Projekt gemeinsam durch dick und dünn geht. Und das spüren auch die Kunden. Sie werden zu Freunden und Fans, die sich dem Anbieter eng verbunden fühlen. Entscheidend dafür sind die Energien im Projekt sowie das eigene Bewusstsein für 

  • Engpässe im Projekt und deren Ursachen: Warum ist es so, wie es gerade ist?
  • das Projektpotenzial: Was könnte werden, wenn ich die richtigen Maßnahmen ergreife? 
  • den aktuellen Stand des Projekts beziehungsweise den Blick in die Zukunft: Wohin soll es weitergehen?  
  • die Aufstellung und Entwicklung des Teams. 

Fülle und Wachstum oder harter Kampf und Mangel? 

Das Quant-Modell betrachtet das Projekt als Lebewesen, innerhalb dessen der Projektleiter, jeder einzelne Mitarbeiter, aber auch das Projekt als solches einen eigenen „Energiestatus“ hat. Je nach Ausprägung und Kombination der Energien befindet sich das Projekt in einem der Lebensstadien Ursprung, Aufbruch, Kultivierung, Zenit, Abstieg oder gar im Tod. Und je nach Lebensphase des Projektes müssen andere Maßnahmen für einen möglichen – weiteren – Quantensprung (Wachstumsschritt) ergriffen werden. Dargestellt wird all dies durch den energetischen Status anhand von fünf Bereichen: 

Q wie Quellenergie

Warum ist jemand Projektleiter? Warum soll ein Mitarbeiter in gerade diesem Projekt sein berufliches Zuhause finden? Was ist der Zweck und Sinn des Projektes? Vergleichbar ist dies mit dem hellen Licht am Horizont, zu dem ich unbedingt gelangen möchte. 

U wie Umsetzungsenergie

Noch nie wurde ein Ziel oder ein großer Traum Wirklichkeit, ohne dass etwas dafür getan wurde. Doch einfach nur etwas zu tun –ohne ein starkes Q – führt ins Nirgendwo und damit auf Dauer zur Frustration. Der Marathonlauf des Projektlebens und des Projektes beginnt mit dem ersten Schritt. Leitstern ist der Moment des Zieleinlaufs. Auch hier ist es entscheidend, dass der Projektleiter absolute Klarheit hat. 

A wie Administrative Energie

Ein starkes Q und U sind Merkmale von Projekten in ihrer Sturm- und Drangzeit. Ist man im Aufbruch, steht erst einmal das Handeln im Mittelpunkt. Doch wenn das Projekt sich weiterentwickeln will, hin zur Kultivierung oder Platzierung bis zum Zenit (dem Höhepunkt), sind Regeln wichtig. 

N wie (menschliche) Nähe

Es braucht die richtigen Menschen mit den richtigen Stärken und Ausprägungen, um Träume und Ziele zu erreichen. Das Gute ist: Normalerweise trifft man diese Menschen, die über Stärken/Energien verfügen, die das Projekt noch braucht, automatisch auf dem Weg zum Leitstern. 

T wie Tatsachen akzeptieren

Wenn wir uns auf einem Weg befinden, gibt es Tatsachen, die wir nicht ändern können. Gegebenheiten, die einfach außerhalb unseres Kontroll- und Einflussbereiches liegen. Wir müssen diese kennen, dürfen aber keine Energie daran verschwenden, das ändern zu wollen, was nicht zu ändern ist. 

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Wenn Maßnahmen keine Wirkung zeigen

Oft wundern wir uns, warum Maßnahmen keine Wirkung zeigen. Das liegt beispielsweise daran, dass Projektteams, wenn Abläufe nicht passen, mehr Regeln einführen. Wir glauben mit einem QM-Handbuch wird alles besser und vergessen, dass viele Regeln die Quellenergie vernichten. Stärkt der Projektleiter hingegen sein Q, so trägt er dies ins Projekt. Werden auch im Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um das Q zu stärken, folgt die erfolgsorientierte, zielgerichtete Umsetzung durch das Projektteam ganz leicht.

Die richtigen Menschen anziehen und Verbundenheit stärken

Arbeiten ähnlich gesinnte Menschen zusammen, versteht man sich oft blind. Aber ist so Wachstum möglich? Und damit ist nicht nur mehr Umsatz gemeint! Wachstum – vor allem auf energetischer Ebene – braucht jedes Projekt. In einem gut zusammengestellten Projektteam sollten deshalb Menschen mit verschiedenen Energieausprägungen vertreten sein: Der Macher, der Visionär, der Verkäufer, der Verwalter oder der Coach und Moderator. Das Wissen darüber, welche Typen bereits vorhanden oder noch notwendig sind, ist übrigens nicht nur bei der generellen Mitarbeiterauswahl für ein Projekt wichtig, sondern auch für die Auswahl der Einsatzfelder im Team wertvoll.

Auch, wenn es für viele schwer zu akzeptieren ist, weil es immer wieder und ausreichend Selbstreflexion erfordert: Die momentane Situation eines Projektes ist stets ein Spiegelbild des Projektleiters. In ihm wirken die gleichen Energien wie im Projekt. Behandeln Unternehmen also – wie in Veränderungsprozessen häufig – nur Symptome statt der Ursache, kommt es weder zum Change, noch zum Wachstum – und schon gar nicht zum erwünschten Erfolg in Projekten. 

Christoph

Döhlemann

QUANT-Leading -

Unternehmer und Initiator des QUANT-Modells®

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