Warum Product Experience Management für mehr Conversions sorgt

5. Auffindbarkeit als Erfolgsgarant

Nur Produkte, die auffindbar sind, lassen sich verkaufen. Damit sie bei einer Suche mit den passenden Filtereinstellungen angezeigt werden, müssen die dazugehörigen Daten gut gepflegt sein. Potenzielle Käufer, die sich erst durch die ganze Webseitenstruktur klicken müssen, geben häufig entnervt auf. Davor schützt Sie ein PIM mit gut aufbereiteten Produktdaten.

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Haben die angezeigten Produkte einen hohen Wiedererkennungswert und lassen sich gut miteinander vergleichen, fühlt sich der Kunde auf seiner Customer Journey noch wohler. Er kann das am besten geeignete Produkt für sich entdecken, ohne lange suchen zu müssen.

6. Unterstützung durch Künstliche Intelligenz

KI kann im Bereich des E-Commerce in vielerlei Hinsicht nützlich sein. So kann sie Produkte anhand von Bilderkennungsalgorithmen automatisch verschlagworten oder Nutzerdaten sinnvoll segmentieren. Sie hilft dabei, das Kaufverhalten auf Grundlage langfristig generierter Daten zu analysieren, nach Relevanz zu gewichten und den passenden Content bereitzustellen. Auch die Erstellung von Landingpages kann mit KI automatisiert erfolgen, wobei dem Kunden zum Beispiel die Produkte in einer für ihn persönlich nach Präferenz festgelegten Reihenfolge präsentiert werden. Im Idealfall führt dies zu einer erhöhten Konversionsrate.

Besonders effiziente KI-Technologien schaffen es sogar, noch unbekannte Kundenwünsche abhängig vom Verhalten vorauszusehen und den Kunden zum Kauf zu bewegen. Das geschieht beispielsweise, indem sie sich durch vorherige Kaufentscheidungen an Geburtstage im näheren Umfeld des Kunden erinnern und bereits im Vorfeld eine entsprechende E-Mail mit Geschenkvorschlägen versenden.

7. Cross- und Upselling

In den Bereichen Cross- und Upselling und in Bezug auf Markenaffinität und Kundenzufriedenheit werden unter Nutzung eines PIM-Systems größere Erfolge erzielt. Vorschläge von Kaufentscheidungen anderer Kunden oder alternative Produktvorschläge bei kurzfristigen Lieferengpässen sorgen für eine zufriedenstellende Customer Experience, sofern sie passend sind und dem Kunden ein Gefühl von Mehrwert vermitteln.

8. Konfiguratoren und Guided Selling

Heute kann sich jeder seine persönlichen Nike-Sneakers anhand eines Konfigurators zusammenstellen oder sein Wunschauto ausstatten, wie er möchte. Für die Kombinationen ist ein Regelwerk hinterlegt, mit dessen Hilfe sich Kunden durch die Seiten klicken, bis sie ihr Wunschergebnis erreicht haben. Hier wird festgelegt, welche Optionen es gibt und was kompatibel ist. Der Konfigurator zieht dabei alle relevanten Daten und Informationen aus dem PIM-System.

Selbst wenn der Kunde nach einem Produkt sucht, mit dem er sich selber nicht auskennt, wird er anhand von Guided Selling behutsam durch den Findungsprozess begleitet, ohne dass er aus unzähligen Filtern wählen muss. Er entscheidet sich in einem mehrschrittigen Prozess zwischen wenigen angebotenen Optionen und bekommt am Ende genau das, was er braucht.

PIM als unerlässliche Grundlage für zukunftsweisendes PXM

Ein leistungsfähiges PIM-System macht kundenorientiertes PXM überhaupt erst möglich, denn es erweitert das bekannte Produktdatenmanagement um Features wie Kontextualisierung, Automatisierung und Produktcontent-Analyse. Mit PIM ist es möglich, auf die kommenden Herausforderungen der Customer Journey in Bezug auf Personalisierung und Kundenwünsche zu reagieren. Individueller Content, Anpassung der bereitgestellten Produktinformationen und ein perfektes Shop-Erlebnis durch Guided Selling, Filter- und Schlagwortsuche und interaktive Ansichten mittels Virtual Reality ebnen den Weg für langfristige Kundenzufriedenheit.

Gleichzeitig schafft der Einsatz von PIM damit die nötigen Wettbewerbsvorteile in stark wachsenden Märkten. Mit einer guten Außendarstellung hebt sich das Produkterlebnis von dem der Konkurrenz ab und bleibt in Erinnerung. So legen Sie unter Anwendung von PXM den Grundstein für anhaltenden Erfolg: Sie stärken nicht nur Ihre eigene Marke und binden den Kunden enger an sich, indem Sie sein Vertrauen gewinnen, sondern erreichen mit besseren Produktdaten und einer schnelleren Time-to-Market einen Anstieg Ihrer Conversions.

Autor: René Weinhardt

René Weinhardt beschäftigt sich als IT-Projektleiter und Berater täglich mit den Herausforderungen seiner Kunden rund um ihre Produktdatenprozesse und E-Commerce Themen. Insbesondere begleitete er einige Projekte bei Industrie Kunden, die entweder eigene Online-Shops betreiben oder ihre Daten als Lieferant an ihre verschiedenen Händler weitergeben. Als Projektleiter liegt u.a. die Moderation von PIM- Anforderungs- Workshops und die Entwicklung der passenden Spezifikationen zur Umsetzung in seiner Verantwortung. Die Einrichtung einer einwandfreien Kommunikation zwischen verschiedenen Tools und Systemen über entsprechende Schnittstellen ist für ihn dabei eine Schlüsseldisziplin.

www.eggheads.de
 

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