Weihnachtsvorbereitungen: Die Folgen von COVID-19 auf das Kaufverhalten

Weihnachten wird dieses Jahr anders als sonst. Fast ein Drittel der Verbraucher in Deutschland (32,9%) geben an, dieses Jahr für Freunde und Verwandte keine Weihnachtsgeschenke zu besorgen, wie eine Emarsys Google-Umfrage unter 1000 deutschen Verbrauchern heute ergab.

Ziel war es herauszufinden, wie sich die die Covid-19-Beschränkungen auf das Kaufverhalten auswirken.

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Während nur 14,7% ihre Einkäufe für das Fest schon erledigt haben, nutzten 29,7% der Deutschen dafür ihre bisherige Zeit im Lockdown. Weltweit zeigen die Daten der Emarsys-Plattform, dass Unternehmen während des Verkaufszeitraums um den Black Friday über 86 Millionen Push-Benachrichtigungen über mobile Apps (ein Anstieg von erstaunlichen 90%) und 834 Millionen E-Mails (ein Anstieg von 21%) verschickt haben. Mit Hilfe fortschrittlicher KI-Personalisierungstechnologie werden visuelle Daten verwendet, um Käufern Produkte auf Grundlage ihrer individuellen Vorlieben zu empfehlen – ein Grad der Personalisierung, den selbst Amazon nicht erreichen kann. 19% der deutschen Befragten wollten für den Kauf von Weihnachtsgeschenken extra die Black Friday-Angebote abwarten.

“Die Verlängerung des Lockdowns bis Weihnachten scheint die deutschen Verbraucher in ihrer Entscheidung, Geschenke zu kaufen, stark beeinflusst zu haben. Wer jedoch Weihnachtseinkäufe tätigt, wird diese aufgrund der Verschärfungen der Beschränkungen jetzt online abwickeln.“, erklärt Philip Nowak, Regional General Manager bei Emarsys.

Viele Unternehmen wollten ihre digitalen Kampagnen an diesem Black Friday agiler und personalisierter gestalten. Deshalb stiegen auch die Echtzeit-Event-Trigger über die Emarsys-Plattform (digitale Kampagnenauslöser auf der Grundlage des individuellen Kundenverhaltens) um enorme 177% . Die Anzahl der Segment-Kampagnen (Kampagnen, die sich an verschiedene Publikumssegmente richten) nahmen um 29% ebenfalls zu.

“Einzelhändler müssen spätestens jetzt unbedingt auf Online-Shopping umlagern, um Kunden auch während der Beschränkungen die Möglichkeit zu bieten, online bei ihnen einzukaufen. Gleichzeitig nutzt man dabei die Gelegenheit, eine riesige Menge an Kundendaten zu sammeln und zu analysieren. Marken können mit Hilfe dieser Daten die Kundenerfahrung in ihrem Shop optimieren und sorgen so dafür, auch im Jahr 2021 durch eine hochgradige Personalisierung ihren Umsatz langfristig zu steigern.“

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