Am 16. Juli wird der AI Appreciation Day begangen – ein guter Anlass, um auf die wachsende Bedeutung von künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit zu blicken.
Künstliche Intelligenz entwickelt sich im Rekordtempo – auch in der Cybersicherheit. Immer mehr Security-Teams setzen KI ein, um repetitive Aufgaben zu automatisieren, Risiken schneller zu erkennen und ihre Verteidigung zu stärken.
Doch mit dem Fortschritt wachsen auch die Risiken: Wenn KI-Systeme selbst nicht ausreichend abgesichert sind, werden sie zur Angriffsfläche – oder zur Blackbox, der man blind vertraut.
KI braucht ein sicheres Fundament
Michael Adjei, Director of Systems Engineering bei Illumio, bringt es in folgendem Kommentar auf den Punkt:
„Fortschritt ohne Schutz ist ein Risiko. KI hilft Sicherheitsteams heute dabei, schneller zu reagieren, besser zu priorisieren und die Observability in hybriden Umgebungen zu steigern. Aber je tiefer KI in unsere digitale Infrastruktur eindringt, desto höher wird das Risiko. Vertrauen in KI darf nicht der Normalzustand sein – es muss verdient werden. Dafür braucht es transparente, durchsetzbare Frameworks. Nicht nur, um Innovation zu steuern, sondern um KI auf ein stabiles, resilientes Fundament zu stellen. Ohne ein solches Fundament laufen wir Gefahr, leistungsstarke Werkzeuge auf fragilen Strukturen zu platzieren.“