Palo Alto Networks hat am Montag die bereits zirkulierenden Berichte bestätigt und die Übernahme des US-amerikanischen KI-Sicherheitsunternehmens Protect AI angekündigt.
Die Cybersicherheitslandschaft hat sich dramatisch verändert. Angreifer haben sich von traditioneller Malware abgewandt und nutzen nun identitätsbasierte Techniken, die legitime Anmeldedaten ausnutzen. Diese Entwicklung zwingt Organisationen dazu, ihre Sicherheitsstrategien zu überdenken, um kritische Assets über Endpunkte, Cloud-Umgebungen und Identitätsökosysteme hinweg zu schützen.
Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie Unternehmen auf Cyberbedrohungen reagieren – schneller, präziser und strategischer. Durch KI-generierte Executive Summaries wird aus technischer Komplexität endlich handlungsrelevante Klarheit.
Die Zeiten, in denen Cybersicherheit ein nachträglicher Gedanke war, sind vorbei. Der EU Cyber Resilience Act (CRA) und die neue Produkthaftungsrichtlinie der EU machen klar: Software muss sicher von Anfang an sein. „Security by Design“ wird damit vom Buzzword zur Überlebensstrategie. Cycode zeigt, wie Unternehmen diesen Paradigmenwechsel in vier
Cybersecurity-Versicherungen helfen Unternehmen dabei, sich für den Fall eines erfolgreichen Cyberangriffs abzusichern. Zum Abschluss einer Versicherung sind jedoch mittlerweile hohe Sicherheitsstandards erforderlich – und die Kostenübernahme bei einem Vorfall ist keineswegs garantiert.
Die Vorstellung, dass das Patchen von Sicherheitslücken Unternehmen vollständig absichert, ist weit verbreitet. Doch in der Praxis zeigt sich, dass dies weder einfach noch ausreichend ist. Unternehmen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, die verhindern, dass jede gefundene Schwachstelle sofort behoben wird.
Cloud, Remote Work und SaaS haben klassische Sicherheitsmauern überholt. Zero Trust rückt Identitäten ins Zentrum und setzt auf lückenlose Kontrolle statt blindem Vertrauen. So minimieren Unternehmen Cyberrisiken und erfüllen zugleich moderne Compliance-Anforderungen.
Der Bundestag hat heute eine Entscheidung getroffen, die Gelassenheit und Optimismus verbreitet: Die Umsetzung der EU-Richtlinie NIS2, die Deutschlands Cybersicherheit stärken soll, wird auf das Jahr 2035 verschoben. Die Begründung der Abgeordneten: „Die Lage ist stabil – wir haben noch genug Zeit.“