Schutzmaßnahmen gegen Drohnenangriffe bei Großveranstaltungen

Wenn politische und wirtschaftliche Größen zusammenkommen und über die Zukunft einer Organisation, eines oder gar mehrerer Länder beraten, dann sind besondere Schutzmaßnahmen gefragt.

Immer mehr in den Fokus der Sicherheitsbeauftragten geraten dabei Drohnen. Die kleinen Fluggeräte bieten das Potenzial, beispielsweise Prominente auszuspionieren oder sogar Personen oder Einrichtungen anzugreifen. Dedrone schützt Großveranstaltungen mit seinem System DroneTracker. Dabei kommen auch Netzwerk-Kameras von Axis Communications zum Einsatz.

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Die Sicherheit bei Großereignissen, egal ob es sich dabei um sportliche, politische oder kulturelle Veranstaltungen handelt, stand immer schon im Fokus der Organisatoren. Doch während früher die Zu- und Abgänge sowie das Geschehen in und um den Veranstaltungsort beobachtet und kontrolliert wurden, hat sich der Sicherheitsbereich nun auch vertikal ausgeweitet. Dedrone, Weltmarktführer für Drohnen-Detektion, schützt mit seinem System politische und wirtschaftliche Großveranstaltungen, wie beispielsweise das World Economic Forum in Davos, vor den von Drohnen ausgehenden Gefahren oder Spionage.

Das System von Dedrone, der DroneTracker, verfügt über Netzwerk-Kameras von Axis und liefert eine Frequenz- und Videoüberwachung des Luftraums. Die Bilder werden in Echtzeit analysiert und das System alarmiert sofort, wenn eine Drohne in den als geschützt definierten Bereich eindringt.

Davos

Bild: Das System schützte bereits das World Economic Forum in Davos. (Bildquelle: Dedrone)

Die dabei verwendeten AXIS P1428-E Netzwerk-Kameras liefern eine hervorragende Bildschärfe und sind ideal für den Einsatz im Außenbereich. Das Objektiv mit P-Iris optimiert sowohl die Schärfentiefe als auch die Auflösung, Kontrast und Bildklarheit.

Die Polizei des Schweizer Kantons Graubünden nutzte das System, um den Luftraum über dem Veranstaltungsort des World Economic Forums zu sichern. Durch den Echtzeit-Alarm blieb den Beamten genügend Zeit, um die Lage einzuschätzen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Das System funktioniert in drei Schritten:

  1. Automatisierter Alarm und Benachrichtigung:
    Sobald der DroneTracker erkennt, dass sich eine Drohne im Anflug befindet, gibt er via SMS, der Benutzeroberfläche, E-Mail, Netzwerk (TCP/IP), SNMP oder Pushover.net Alarm.
     
  2. Vermeidungsmechanismen:
    Dedrone klassifiziert die Drohne, zeichnet sie für die spätere Beweisführung und Identifikation auf Video auf und bewertet die Gefahrenlage. Stellt sich diese als hoch heraus, kann das System automatisch offensive und defensive Gegenmaßnahmen einleiten.
     
  3. Forensischer Beweis:
    Alle erkannten Drohnen werden auf Video aufgezeichnet und die Daten lokal gespeichert. Nutzt die Drohne einen RF-Sensor speichert DroneTracker die MAC-A:dresse, die Seriennummer, den Drohnentyp und das Modell und kann so Wiederholungstäter erkennen. Außerdem wird das Video als Beweismaterial genutzt und kann die Flugbahn der Drohne nachverfolgen.

Weitere Informationen, Einblicke in die Welt von Axis und vieles mehr erhalten Sie auf dem Blog SECURE INSIGHTS.
 

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