Cyberkriminalität nimmt auch 2024 an Umfang, Intensität und Komplexität zu. Daran haben sich Unternehmen gewöhnt und es überrascht sie nicht. Die Analysten von Forrester sehen im Zusammenhang mit KI jedoch verstärkt Gefahren durch Angriffsvektoren, die bisher wenig beachtet wurden.
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Die Datenarchivierung ist im Wandel, das Datengrab wird zum aktiven Archiv. Es soll einen schnellen und wahlfreien Zugriff auf archivierte Daten ermöglichen, vereint mit hoher Sicherheit und Skalierbarkeit. Mit einem intelligentem Energiemanagement sollen Archivspeicher zudem zur Nachhaltigkeit beitragen.
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Daten im Archiv sind meist nicht nur »Cold Data«, sondern oft auch »Dark Data«. Zwar ist grob bekannt, ob es sich um Baupläne, Vertragsunterlagen, Röntgenbilder oder Filmaufnahmen handelt, der Detailanalyse verschließen sie sich jedoch. Im Zuge des KI-Booms soll sich das ändern. Aber ist das ohne weiteres möglich?
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Archivierung ist nicht das Lieblingskind von IT-Verantwortlichen. Bei der digitalen Archivierung werden nicht aktiv genutzte Daten, zur langfristigen Aufbewahrung auf eine separate Speicherebene verschoben, meist auf Low-Cost-Medien. Klassischerweise waren das nach der Zelluloid-Ära nicht überschreibbare Magnetbänder. Heute sind HDDs, Flash-Medien und Cloud-Ressourcen mit Immutable-Funktionen eine Alternative.
Der Data-Act hat Potenzial. Zumindest sieht dies die Mehrheit der Industrie-Unternehmen in Deutschland so. Laut YouGov- und HPE-Umfrage soll mit den Produktdaten Abläufe optimiert und automatisiert werden. Noch gilt es aber den Daten-Reifegrad zu verbessern, inklusive Herausfiltern und Schutz vertraulicher Informationen bei der Datenbereitstellung.
Einen Cloud-Speicher für die langfristige Datenaufbewahrung bietet AWS mit »S3 Glacier Deep Archive«. Mit 1 Euro pro TByte und Monat ist der Dienst relativ preiswert, eignet sich aber nur für Daten, die nicht sofort im Zugriff stehen müssen. Der günstige Preis inkludiert Wiederherstellungs-Latenzen von 12 oder 48 Stunden.
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Sophos Threat Report 2024: Zu 90 Prozent Daten- oder Identitätsdiebstahl
Cyberangriffe zielen vor allem auf Daten und Identitäten ab. Laut Sophos Threat-Report sind kleine und mittlere Unternehmen weit öfter betroffen, als man es anhand der medialen Berichterstattung vermuten möchte. Auf dem Vormarsch sind sowohl Angriffe via Social-Engineering als auch die Kompromittierung der Geschäftskommunikation.
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Trotz eigentlich besseren Wissens, herrscht vielerorts die Denke, das Backup ist auch ein gutes Archiv bzw. andersherum. Doc Storage erklärt, warum es sich um komplett unterschiedliche Vorgänge handelt und deswegen auch getrennt voneinander zu behandeln sind.
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Cybereason Report: Die wahren Kosten für deutsche Unternehmen 2024
Unternehmen müssen noch mehr in Cybersicherheit investieren. Laut einer Cybereason-Studie sind die meisten Ransomware-Strategien nicht zu Ende gedacht. Lösegeld zu bezahlen ist meist nur eine kurzfristige Lösung, zu oft sind die Daten beschädigt. Fast immer folgt eine weitere Attacke. Die Kosten bewegen sich im Millionen-Bereich.
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In den vergangenen 18 Monaten ist die weltweit gespeicherte Datenmenge um über 40 Prozent angestiegen. Einerseits gilt es die Übersicht zu behalten, gleichzeitig muss für die nötige Sicherheit gesorgt werden, im Einklang mit der DSGVO. In diesem Beitrag sammeln wir Stimmen zum Europäischen Datenschutztag 2024. 👉 Update
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