Was können Freelancer im nächsten Jahr erwarten?

Vor welchen Herausforderungen stehen Freelancer im kommenden Jahr? Die Plattform freelancermap gibt mit seinem Freelancer-Kompass 2021 und internen Datenauswertungen einen Überblick, welche Trends das Jahr 2022 prägen werden.

Wie stark variieren die Honorare? Was sind die Top-Skills? Und welche Wünsche haben Freelancer für das nächste Jahr? freelancermap beantwortet mit der eigenen jährlichen Trendanalyse alle Fragen.

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Bei den Programmiersprachen hat Scala mit 150 Prozent Wachstumsrate die Oberhand. Quelle: freelancermap

Scala, Spring Boot, Cloud: Diese Skills sollten Entwickler draufhaben

Bei den Programmiersprachen hat Scala die Nase vorn, mit 150 Prozent Wachstumsrate in den Profilen und Projektausschreibungen. Auf dem zweiten Platz rangiert Typescript mit 137 Prozent Wachstum, gefolgt von Python, das um 98 Prozent dazugewinnt. Wenn man sich die Plattformen und Softwares ansieht, sticht Spring Boot mit einem Rekord hervor: 288 Prozent Wachstumsrate innerhalb eines Jahres! Aber auch GitLab (255 Prozent) und Azure (191 Prozent) entwickeln sich großartig. Unter den Fähigkeiten bilden Cloud-Expertise (132 Prozent), Manager-Tätigkeiten (123 Prozent) und agile Methoden (112 Prozent) die Top 3.
 

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 Unter den Top-Softwares sticht ganz deutlich Spring Boot heraus: mit 288 Prozent Wachstumsrate! Quelle: freelancermap

Freelancer im Überblick: Honorare, Auftragslage, Wünsche

Mit über 1.500 Teilnehmern gibt der Freelancer-Kompass einen guten Querschnitt durch die Branche. Der durchschnittliche Stundensatz liegt stabil bei 94 Euro. Mit 100 Euro pro Stunde haben Bereiche wie Luft- und Raumfahrt, Versicherung und Industrie die lukrativsten Stundensätze, dagegen verdienen Content- oder Grafikexperten mit 62 Euro am wenigsten. Corona stellt bei der Mehrheit kaum einen beunruhigenden Faktor mehr dar: 71 Prozent der Befragten geben an, dass die Pandemie keine Existenzängste in ihnen auslöst. Auch wenn mehr als die Hälfte aller Freelancer Verluste verzeichnen mussten, nahmen allerdings nur 27 Prozent eine höhere finanzielle Belastung wahr. Über 50 Prozent bewerteten die Ausgangslage als gut bis sehr gut.
 
7 von 10 Freelancern schwören auf Kommunikation als wichtigsten Soft-Skill, 36 Prozent setzen zudem auf persönliche Netzwerke. Zu den größten politischen Baustellen und Interessensfeldern gehören die Reduktion der bürokratischen Prozesse, die Abschaffung der Scheinselbstständigkeit und eine Senkung der gesetzlichen Krankenversicherungsbeiträge.

www.freelancermap.de 

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