Umfrage zu Benehmen in Videokonferenzen

Pünktlichkeit ist auch im Online-Meeting eine Tugend

Mancher liebt Videokonferenzen, andere fremdeln nach wie vor mit der Situation. So oder so haben sich Online-Meetings spätestens seit Corona fest im Alltag etabliert. Wer dabei einen positiven Eindruck hinterlassen möchte, sollte auch auf die Details achten.

Dies zeigt eine aktuelle Umfrage von ClickMeeting, die der europäische Webinar- und Videokonferenz-Spezialist rund um Sozialverhalten und Benehmen durchgeführt hat.

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Pünktlichkeit und eine höfliche Begrüßung werden auch online hoch geschätzt

Ein gelungenes Online-Meeting beginnt für die überwiegende Mehrheit der Befragten bereits beim pünktlichen Erscheinen: Für 87 Prozent der Befragten ist es wichtig, zur vereinbarten Zeit zu einem Online-Meeting zu erscheinen – und dann auch bis zum Ende zu bleiben. Und dies gilt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des jeweiligen Meetings. Denn lediglich 8 % sind der Meinung, dass Pünktlichkeit nur vom Vortragenden beziehungsweise dem Organisator der Veranstaltung erwartet werden kann. Und auch sonst bevorzugen es die meisten im Online-Meeting eher formell und nutzen Gepflogenheiten, die auch in Präsenz-Begegnungen üblich sind. So begrüßen beispielsweise 79 % der Befragten andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Grußformeln wie „Hallo“ und „Guten Morgen“ oder nutzen zumindest die Chat-Funktion für die Begrüßung (12 %). Vollständig auf eine Begrüßung verzichtet nicht einmal jeder Zwanzigste (4 %).

Einschalten der Kamera und ein aufgeräumter Hintergrund als Zeichen des Respekts

Während das Einschalten der eigenen Kamera als Zeichen des Respekts gegenüber den anderen Teilnehmern angesehen wird (48 % sind dieser Ansicht), kann es sich durchaus empfehlen, vor dem Start der Videokonferenz einen Blick in den Spiegel zu werfen und möglicherweise auch den eigenen Arbeitsplatz einer kritischen Inspektion zu unterziehen. Denn fast jeder Dritte (30 %) der Befragten fühlt sich davon gestört und abgelenkt, wenn bei anderen Teilnehmern oder dem Moderator ein unpassender Hintergrund zu sehen ist. Auch unangemessene Kleidung ist für immerhin 12 % ein solcher Faktor.

Daran, dass Online-Meetings und Videokonferenzen gerade im beruflichen Umfeld ein langfristiger Begleiter sein werden, bestehen kaum Zweifel. Denn auch wenn mittlerweile viele Unternehmen die Präsenzarbeit im Büro wieder ausgebaut haben, stehen hybride Arbeitsmodelle auch weiterhin hoch im Kurs. Nicht zuletzt gilt dies für die Beschäftigten selbst, von den sich viele auch dauerhaft eine Mischung aus Homeoffice und Präsenz im Büro wünschen: 54 % bevorzugen ein solches hybrides Modell. Lediglich 15 % hingegen sind dafür, nach Möglichkeit wieder komplett zur Präsenzarbeit im Büro zurückzukehren. Einige Arbeitgeber haben deshalb auch bereits die Entscheidung getroffen, unabhängig von der Pandemie-Situation dauerhaft auf ein hybrides Arbeitsmodell umzustellen.

„Im Jahr 2020 wurden über die ClickMeeting-Plattform mehr als zwei Millionen Online-Events mit fast 31 Millionen Teilnehmern durchgeführt”, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin von ClickMeeting. „Klare Benimmregeln können das Arbeiten oder Lernen online noch effektiver machen und tragen außerdem dazu bei, peinliche und unangenehme Situationen zu vermeiden. Unsere aktuelle Umfrage hat gezeigt, dass sich mehr als Hälfte der solche klaren Benimmregeln wünscht.“

www.clickmeeting.com
 

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