Python und Kotlin geben den Ton an

Freelancer-Trends 2021: Data Scientists sind gefragt

Welche freiberuflichen Spezialisten und Spezialistinnen sind trotz der Krise gefragt und können 2021 so richtig durchstarten? freelancermap hat nun wieder über 1,5 Mio. Suchanfragen analysiert und die Trends ermittelt. Bei den Programmiersprachen sind Python und Kotlin gefragter denn je, bei den Freelancer-Jobs steigt die Nachfrage nach Data Scientists.

Trotz Corona gibt es für gut ausgebildete IT- und Engineering Spezialisten auf Freelancer Basis immer noch Aufträge: “Freelancer sind flexibel und können von überall aus arbeiten. Wenn sie heute ein Projekt annehmen, können sie theoretisch morgen operativ durchstarten”, so Thomas Maas, CEO von freelancermap. Das „Corona“ Freelancer-Barometer gibt Einblicke in die Freelancer-Trends 2021. Zudem hat das Nürnberger Unternehmen wieder über 1,5 Millionen Suchanfragen auf der eigenen Plattform analysiert – insbesondere Data Scientists und die Programmiersprachen Python und Kotlin sind gefragt.

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Trotz Corona: 2021 für IT-Freelancer eine Chance

Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschaft führten auch dazu, dass viele Freelancer sich in ihrer beruflichen Existenz bedroht fühlten, so das „Corona“ Freelancer-Barometer. Die Ungewissheit vor dem Ausmaß der Pandemie machte sich breit, daraufhin neigten viele Freelancer dazu, ihren Stundensatz zu senken. Langsam erholt sich aber die Wirtschaft wieder und das wird auch auf dem Arbeitsmarkt zu bemerken sein. Insbesondere die IT- und Engineering-Branche sucht weiterhin nach gut ausgebildeten Spezialisten. Die Rekrutierung bleibt dabei eine Herausforderung. Sie dauert bei Festanstellung fünf Monate, bei einer Freelance-Tätigkeit allerdings nur einen Monat. „Daraus ergibt sich eine Win-win Situation für Freelancer und Unternehmen, welche viel Zeit und damit Geld beim Besetzen von Vakanzen sparen. Insbesondere in diesen wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein Erfolgsfaktor, der für freie Experten spricht“, beschreibt Maas die Chancen für Freelancer.

Nicht mehr wegzudenken: Cloud und IT – KI schaltet einen Gang runter

IT-Sicherheit wird im kommenden Jahr weiter an Einfluss gewinnen, wie die 2020 um 65 Prozentpunkte gestiegenen Suchanfragen nahelegen. Auch bei den Cloud Services gab es einen deutlichen Aufschwung, denn die Nachfrage stieg um 95 Prozentpunkte an. Künstliche Intelligenz nahm zwar nicht so rasant an Relevanz zu wie Vorjahr, dennoch bleibt sie auf Wachstumskurs und steigt 16 Prozent. Die eigenen Fähigkeiten in diesen Bereichen auszubauen, wird für Freelancer aus der IT- und Engineering-Branche immer relevanter. Ob Zweitstudium oder Weiterbildungskurs, E-Learning-Plattformen bieten sich hier an, auch in Form attraktiver Aktionsangebote.

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Python, Kotlin und Java der Top-Skill – JavaScript bleibt konstant

Python bleibt dieses Jahr weiterhin dominant und wächst mehr als doppelt so schnell wie im Vorjahr. Die Suchanfragen dazu schnellten um 162 Prozentpunkte nach oben. Kotlin bleibt ebenfalls weiter auf Erfolgskurs. Das Skill wurde um 137 Prozentpunkte häufiger gesucht als noch 2019. Auch Java ist immer stärker nachgefragt, die Programmiersprache konnte dieses Jahr um 112 Prozentpunkte zulegen. JavaScript hingegen bleibt auf konstant auf dem Level des Vorjahres.

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Bild 1: Besonders stark gestiegen sind die Suchanfragen nach Python. (Quelle: freelancermap)

Sehr gefragt: Data Science- und Scrum-Experten

Im Vergleich zu 2019 erfreuen sich Data Scientists größerer Beliebtheit, was sich in den um 76 Prozentpunkte gestiegenen freelancermap-Suchanfragen widerspiegelt. Auch Scrum-Experten etablieren sich immer weiter in der Tech-Branche, das Interesse an der agilen Arbeitsweise nahm um 72 Prozentpunkte zu. Ebenfalls einen Boom erleben Product Owner und Project Manager. Beide Jobs konnten einen Zuwachs von jeweils 50 Prozentpunkten generieren.

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Bild 2: Auf den Negativtrend des Vorjahres folgt nun eine große Nachfrage nach Data Scientists. (Quelle: freelancermapap)

www.freelancermap.de
 

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