Mehr Möglichkeiten durch IP|Technologiewandel befördert Digitalisierung

IP kommt ISDN gehtBye-bye Festnetz, hallo IP: Die alten analogen Anschlüsse und ISDN verabschieden sich in den Ruhestand. Internet-Protokoll (IP) übernimmt – und legt die Grundlage für eine umfassende Digitalisierung von Geschäftsprozessen und neue Geschäftsmodelle. Bis 2018 wird die Telekom die Umstellung ihrer Netze auf IP-Technologie abgeschlossen haben.

Mit IP hält der Übertragungsstandard der Zukunft für eine Kommunikation ohne Medienbrüche Einzug. Sprache, Daten und bewegte Bilder laufen über ein weltweit standardisiertes Protokoll. IP-basierte Anschlüsse legen die Grundlage für eine umfassende Digitalisierung von Unternehmen und ihren Geschäftsprozessen, die weit über den Bereich der Telefonie hinausreicht. Zudem sind sie schneller, leistungsfähiger und einfacher zu warten. „IP-Technologie ist das Fundament der Digitalisierung. Wer jetzt nicht umstellt, wird später das Nachsehen haben“, sagt Roger Voland, Leiter GK Transformation der Telekom. Bis 2018 will die Telekom die IP-Transformation abgeschlossen haben.

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Derzeit sind IT- und TK-Landschaften in den Unternehmen oft nicht miteinander kompatibel. So arbeiten etwa ISDN und LAN mit jeweils eigenen Protokollen, Komponenten und Geräten; gleiches gilt für Sonderdienste wie Alarm- und Brandmeldeanlagen. Mit IP-Technologie hingegen lassen sich Firmen-LANs, stationäre und mobile Arbeitsplätze, Telefonanlagen und auch Maschinen nahtlos miteinander verbinden, Smartphones und Mobiltelefonen als Nebenstellen in Telefonanlagen integrieren und mobile Arbeitsplätze – oder auch komplett neue Standorte – rasch einbinden. Zudem werden durchgängige Wertschöpfungsketten von Unternehmen, Kunden, Zulieferern und Geschäftspartnern möglich. In Sachen Sicherheit müssen Unternehmen keine Abstriche machen. Bei der Deutschen Telekom läuft IP-basierte Telefonie über ein eigenes physisches Netz. Die Anschlüsse sind registriert und authentifiziert, wodurch sie sich von den Produkten herkömmlicher Voice over IP (VoIP)-Anbieter unterscheiden.

Neue Angebote für Unternehmen

Die Umstellung der Netze treibt die Telekom bereits temporeich voran. Die neuen IP-basierten Anschlüsse „DeutschlandLAN IP Start“ und „DeutschlandLAN IP Voice/Data“ sollen kleinen und mittelständischen Geschäftskunden den Umstieg erleichtern. In allen Angeboten enthalten sind Flatrates fürs Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s (Download) und 100 Mbit/s (Upload), eine Flatrate für Telefonate ins deutsche Festnetz sowie E-Mail-Postfächer aus der Cloud. Hinzu kommen je nach Paketvariante unter anderem Flatrates für Mobilfunknetze und für die Festnetze weiterer 18 Länder. Eine Anwendung aus der Cloud stellt die Telekom ebenfalls zur Verfügung: Mit „Homepage Starter Business“ gestalten kleinere Mittelständler ohne Design- und Programmierkenntnisse ihre eigene Homepage.

Die nächsten großen Entwicklungen stehen bevor – etwa „Industrie 4.0“ oder das „Internet der Dinge“. Neue digitale Geschäftsmodelle sind damit bereits absehbar. Hierfür bietet die frühzeitige strategische Neuausrichtung der TK- und IT-Landschaft eine wichtige Grundlage. Daher berät und unterstützt die Telekom ihre Kunden bei der Umstellung auf IP unter anderem mit Expertenworkshops und technischen Bestandsaufnahmen.

Mehr zum Thema: www.telekom.de/gk/ip

 

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