Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat heute seinen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021 veröffentlicht. Dazu erklärt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung:

Bewölkte Sicherheitswetterlage

Unternehmen verlagern Applikationen, Prozesse und Informationen mit zunehmender Geschwindigkeit in die verschiedensten privaten und öffentlichen Clouds. Die Bedenken sinken, der Druck, IT flexibel und kostengünstig zu gestalten, wächst.

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Ein neuer Report der Sicherheitsforscher von Netscout warnt vor einer Zunahme von DDoS-Attacken, für die Kriminelle immer kreativere Methoden einsetzen, um ihre Durchschlagskraft zu erhöhen.

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Imperva präsentiert in seinem DDoS-Bericht für das erste Halbjahr 2021 aktuelle Ergebnisse zur Cyber-Bedrohungslage: So waren bei rund 12 % aller Netzwerk-DDoS-Attacken deutsche Unternehmen involviert. Mit 46 % aller DDoS-Attacken nahm hier allerdings die Region Asia-Pacific einen Spitzenplatz ein; besonders betroffen war Taiwan.

Während der COVID-19-Pandemie verzeichnete der Finanzsektor im Vergleich zu anderen Branchen die höchsten Kosten pro DNS-Angriff. Dies geht aus dem 2021 Global DNS Threat Report hervor, einer Studie, die kürzlich von EfficientIP und der International Data Corporation (IDC) veröffentlicht wurde.

DDoS-Report für das 1. Halbjahr 2021

Link11 hat den alljährlichen Link11 DDoS-Report zur Jahresmitte veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass DDoS-Kriminelle im ersten Halbjahr erneut sehr aktiv waren. Sie starteten eine rekordverdächtige Anzahl von Angriffen.

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Im August 2021 entdeckte ein Forschungsteam einen neuen HTTP-Reflexions-/Verstärkungsvektor, der Internet-Zensursysteme missbraucht – Systeme, die unerwünschten Verkehr zu unerwünschten Websites unterbinden. Internet-Zensursysteme werden sowohl von nationalen Regierungsorganisationen als auch von ISPs betrieben, letztere in Form von kostenpflichtigen “Safe-Browsing”-Abonnementdiensten, die sie ihren Kunden anbieten

Die durch Cyber-Angriffe verursachten Schäden für Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt: 223 Milliarden Euro betrug die Rekord-Schadenssumme, die durch die Folgen von Daten-Diebstahl, Ausspähung und Sabotage entstanden ist.

Cyberangriffe auf die Wirtschaft verursachen allein in Deutschland einen jährlichen Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro. Die realen Schäden sind jedoch weit größer und treffen uns alle, insbesondere wenn kritische Infrastrukturen angegriffen werden.

Noch genießt ein Großteil des Landes Sommerferien. Dabei bleibt unklar, wie sich das  Infektionsgeschehen hierzulande über den Sommer entwickelt und ob ab Herbst Präsenzunterricht  stattfinden kann. Absehbar ist aber, dass sich Lehrer, Eltern und Schüler aus Datenschutzgründen vom Einsatz gängiger Videosysteme wie Microsoft Teams oder

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Distributed Denial of Service (DDoS)

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