Aus Toshiba Memory wird Kioxia

Nach den Notebooks erhält auch Toshibas Speichersparte einen neuen Namen. Ab Oktober 2019 wird aus Toshiba Memory, Kioxia. Dies betrifft alle Flash-Produkte, inklusive des Tochter-Unternehmens OCZ. Aus europäischer Sicht ist die japanisch-griechische Wortschöpfung eher eine Zungenbrecher-Kreation. Zu den Hintergründen, warum der bekannte Markenname aufgegeben wird, schweigt der Hersteller noch.

Ab dem 1. Oktober ist Toshiba Memory Europe Geschichte. Der Hersteller benennt sich um in Kioxia Europe. Der Name Kioxia (kee-ox-ee-ee-uh) ist eine Kombination aus dem japanischen Wort kioku für »Erinnerung« und dem griechischen Wort axia für »Wert«. Die Änderung gilt für die gesamte Flash-Speicher-Sparte. Betroffen ist unter anderem das Tochter-Unternehmen OCZ.

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Toshiba räumt also weiter auf, nach der Notebook-Sparte, ist dies bereits das zweite Segment, dass künftig nicht mehr unter dem, seit Jahrzehnten bekannten, japanischen Markennamen auftritt. Die Notebooks sollen ab August 2019 Dynabook heißen.

Recht viel mehr ist bisher nicht bekannt. In einer Pressemeldung lässt sich Toshiba zwar darüber aus, wie toll das neue japanisch-griechische Kunstwort die Message des Speicherherstellers transportieren würde, zum »Warum« schweigt das Unternehmen. Für Außenstehende ist es auf jeden Fall schwer zu verstehen, warum ein bekannter Markenname aufgegeben bzw. nicht mehr genutzt wird. Zumal Kioxia für Nichtjapaner eher ein Zungenbrecher ist.

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