Stufenweiser Rollout für Nutzer und Entwickler

ChatGPT launcht verbesserte Bilderstellung

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Bildquelle: Tada Images / Shutterstock.com

OpenAI erweitert die Bildfunktionen von ChatGPT deutlich. Ab sofort wird eine neue Generation der Bilderstellung ausgerollt, die auf dem bislang leistungsfähigsten Bildmodell des Unternehmens basiert.

Ziel des Updates ist es, die kreative Arbeit mit Bildern einfacher, schneller und präziser zu machen.

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Die neue Version setzt Nutzerwünsche bei der Bildbearbeitung deutlich genauer um. Änderungen betreffen gezielt die gewünschten Bereiche, während zentrale Eigenschaften wie Gesichtszüge, Lichtstimmung, Farbgebung und Bildaufbau erhalten bleiben. Dadurch eignen sich die Werkzeuge nicht nur für erste Entwürfe, sondern auch für fein abgestimmte Korrekturen und iterative Anpassungen.

Neben der inhaltlichen Genauigkeit wurde auch die Performance verbessert. Bilder werden nun bis zu viermal schneller erzeugt als zuvor. Das erleichtert insbesondere kreative Arbeitsprozesse, bei denen mehrere Varianten oder schnelle Anpassungen erforderlich sind.

Eigener Bildbereich erleichtert kreatives Arbeiten

Mit dem Update erhält ChatGPT erstmals einen eigenen Bereich für Bilder in der Seitenleiste. Dort finden Nutzer vorgefertigte Stilrichtungen, aktuelle Inspirationen und visuelle Vorschläge. Die Bedienung kommt ohne komplexe Texteingaben aus und senkt damit die Einstiegshürde für kreative Experimente erheblich. ChatGPT entwickelt sich so zunehmend zu einem flexiblen Werkzeug für visuelle Inhalte im Alltag und im professionellen Umfeld.

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Die Einführung des neuen Bildmodells ist Teil eines größeren Wandels bei OpenAI. Statt sich ausschließlich auf textbasierte Interaktionen zu konzentrieren, rücken dynamische und visuelle KI Anwendungen stärker in den Fokus. Laut OpenAI ist die Bildgenerierung für viele Nutzer einer der ersten Berührungspunkte mit der Technologie und soll künftig einen gleichwertigen Raum neben Text erhalten.

Stufenweiser Rollout für Nutzer und Entwickler

Die neue Bilderstellung wird ab sofort schrittweise für alle ChatGPT Nutzer freigeschaltet. Gleichzeitig steht das Modell auch über die Programmierschnittstelle unter der Bezeichnung gpt image 1.5 zur Verfügung. Entwickler können die erweiterten Funktionen damit direkt in eigene Anwendungen integrieren.

Auch die Anwendungsseite von OpenAI sieht in dem Update einen wichtigen Schritt. Fidji Simo betont, dass das Erstellen und Bearbeiten von Bildern andere Anforderungen habe als reine Textinteraktionen. Die neue Oberfläche und das verbesserte Modell sollen genau dafür einen passenden Rahmen bieten und Ergebnisse liefern, die näher an der ursprünglichen kreativen Vorstellung der Nutzer liegen.

Pauline Dornig

Pauline

Dornig

Online-Redakteurin

IT Verlag GmbH

Pauline Dornig verstärkt seit Mai 2020 das Team des IT Verlags als Online-Redakteurin. (pd)
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