Fast LTA integriert Fast-Clone-Unterstützung

Fast LTA integriert Fast-Clone-Unterstützung

Im neuen Release seiner Silent-Brick-Software unterstützt Fast LTA künftig die Fast-Clone-Funktion von Veeam Backup & Recovery. In Linux-Umgebungen ging dies bisher nur manuell und mit einigem Aufwand. Der Vorteil: Je nach Konfiguration spart man spürbar Speicherplatz ein sowie bis zu 80 Prozent an Backup-Zeit.

Fast Clone erlaubt es der Backup-Software Veeam Backup & Recovery, Objekte im Dateisystem zu referenzieren. Die Funktion verbessert vor allem die Gesamtleistung, indem nur auf bestehende Datenblöcke verwiesen wird und Datenblöcke zwischen Files nur kopiert werden, wenn sich Dateien geändert haben. Dies kann die Backup-Zeit deutlich beschleunigen. Die Erstellungszeit reduziert sich, laut verschiedener IT-Experten, von Stunden auf Minuten.

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FAST LTA unterstützt Fast Clone in der neuen Silent Bricks-Software, die ab Anfang Juli erhältlich sein wird. Der Hersteller hat zusammen mit Entwicklern von Samba – der Open-Source-Linux-Variante von SMB – den Fast-Clone-Support in Samba integriert. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration ins Silent-Brick-System.

Bisher war dies nur auf Windows-basierten Storage-Systemen (mit ReFS und SMB) möglich bzw. auf Linux nur ohne SMB-Support. Für Linux mussten IT-Manager dies händisch per SSH direkt auf dem Storage-Server konfigurieren und verwalten, ohne die Rechteverwaltung von SMB nutzen zu können.

Forever Incremental und Synthetic Full nutzen die Referenzierung, anstelle ständig neue – doppelte – Daten zu schreiben, was den Speicherbedarf und die Backup-Zeit spürbar verringert. Der Fast-Clone-Support kommt für alle Silent-Brick-Kunden kostenlos per Update Anfang Juli.

Weiterführende Links:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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