Haustiere in den sozialen Medien: “Petfluencer” sind gefragt

Fast jeder vierte Hund- oder Katzenbesitzer im Südosten Großbritanniens betreibt für die Vierbeiner ein Social-Media-Konto, um sie als “Petfluencer” zum Star zu machen. Das zeigt eine Umfrage des Finanzkonzerns Asda Money.

Die Zeit, die die Tierbesitzer damit verbringen, ihre Filme zu drehen, kann finanziell erstaunliche Ergebnisse zeigen. Layla Flaherty, Direktorin der Tier-Influencer-Agentur Urban Paws UK: “Die Erstellung eines Haustier-Influencer-Kanals ist eine fantastische Möglichkeit, Ihre pelzigen Freunde mit der Welt zu teilen. Es kann jedoch auch ein lukratives Geschäft sein. Wir haben viele Petfluencer in unseren Büchern, von denen einige mit jedem Beitrag, jeder Rezension und jeder Geschichte tausende von Pfund verdienen. Es hängt alles von der Größe ihrer Social-Media-Anhängerschaft ab.”

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Tiere, die mehr als eine Mio. Follower haben, können pro Werbeeinblendung weit mehr als 1.000 Pfund kassieren, sagt Flaherty. Bei 10.000 bis 50.000 Followern seien es 200 bis 1.000 Pfund und bei 50.000 bis eine Mio. liegen die Preise entsprechend höher. Einer der Top-Verdiener des Landes auf Instagram ist Wilfred, eine Chinchilla-Perserkatze, die 1,1 Mio. Follower hat. Es sei keineswegs eine Quälerei für die Tiere. Neun Prozent der Teilnehmer verglichen den Lebensstil ihrer Haustiere sogar mit dem der Multimillionärsfamilie The Kardashians, so die Umfrage.
 

Täglich neuer Content

Die Aufnahmen können ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen, denn um die Follower bei der Stange zu halten, müssen sie täglich neue Bilder präsentieren, sagen zehn Prozent der Petfluencer. Tierbesitzer nannten die Kommunikation mit gleichgesinnten Tierliebhabern, die Vermeidung von “Spamming” ihrer eigenen Feeds mit Haustierfotos und das einfachere Speichern von Fotos an einem Ort als Gründe für die Einrichtung eines Kontos.

www.pressetext.com

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