Interpol und Europol warnen vor Betrugsversuchen

Das Check Point Research Team beobachtet nach wie vor alarmierende Zahlen in Bezug auf Phishing im Zusammenhang mit der weltweiten Corona-Pandemie. 

Das Team verzeichnet dabei um die 192.000 Attacken je Woche, wobei die Akteure versuchen, COVID-19 als Deckmantel für ihre kriminellen Bestrebungen auszunutzen.

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Die Phishing-Versuche haben dabei zum Ziel, sich Zugang zu Konten und Daten zu verschaffen, um beispielsweise in Unternehmensnetzwerke einzudringen. Dies geht unter anderem aus einem Bericht von Verizon hervor. Die Angriffe werden dabei verschleiert, indem die böswilligen Inhalte hinter einem angeblich legitimen Namen verborgen werden. Phishing-Mails und dergleichen werden so angepasst, dass sie nach Inhalten der Videokonferenzplattform Zoom oder Mails der Weltgesundheitsorganisation WHO aussehen.

Der Anstieg der Betrugs- und Phishing-Versuche ist derart enorm, dass sich die supranationalen Ermittlungsbehörden Interpol und Europol genötigt sahen, ihrerseits entsprechende Warnungen herauszugeben.

Die Sicherheitsforscher von Check Point warnen eindringlich davor, zu nachlässig im Internet unterwegs zu sein oder auf bewährte Sicherheitslösungen von erfahrenen Herstellern zu verzichten.

https://blog.checkpoint.com/

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