GhostAdmin-Malware

Ghost MalwareDatenschutzverletzungen sind inzwischen an der Tagesordnung und beherrschen in der ein oder anderen Form die Schlagzeilen. Vom Restaurant um die Ecke bis zum Fortune 500-Unternehmen. 

Benutzerkonten, Klarnamen, Kreditkarten- und Sozialversicherungsnummern sind bereits in großem Umfang gestohlen worden.

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Hoch vertrauliche Daten, die in Datenbanken weltweit vorgehalten wurden und von denen man hoffen konnte, dass sie zumindest einigermaßen sicher sind. Leider stellte sich das immer wieder als Irrtum heraus. Im Zuge schlagzeilenträchtiger Datenschutzverletzungen und spektakulärer Hackerangriffe verliert man nur allzu leicht aus den Augen, das große Unternehmen nicht das einzige Ziel sind. Malware richtet sich unterschiedlos gegen riesige Datenbanken auf Unternehmensservern wie gegen einzelne Nutzer und die Anmeldeinformationen auf dessen Laptop. Letztere Art von Datenschutzverletzungen gelangt nur nicht unbedingt an die Öffentlichkeit.

GhostAdmin 2.0 (auch unter dem Namen Ghost iBot bekannt ) ist ein jüngst vom MalwareHunterTeam identifiziertes Botnetz. Die Malware ist sowohl in der Lage Dateien zu stehlen als auch kompletten Remotezugriff zu erlangen. Alles auf Basis von Windows Standardbibliotheken. Seit das Botnetz erstmalig Mitte Januar dieses Jahres identifiziert wurde, sind fast wöchentlich neue Varianten der Malware aufgetaucht. Und die eint vor allem eines: eine vergleichsweise niedrige Abwehrrate durch traditionelle Antiviren-Lösungen.

Den kompletten Blogpost des Cylance Threat Guidance Teams können Sie hier nachlesen.  

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