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Ransomware, ESXiArgs-Ransomware, ESXiArgs

Snake Ransomware: Maschinenidentitäten als ungewollte Einfallstore

Nach dem mehr Informationen, über die vom US-Justizministerium zu Beginn des Monats aufgedeckte Snake Ransomware veröffentlicht werden, scheinen die Cyberkriminellen in eine Falle geraten zu sein. Sie haben nämlich die Grundlagen des Maschinenidentitätsmanagements vernachlässigt. Das CISA Advisory veröffentlichte einen Bericht, der darauf schließen lässt, dass die OpenSSL-Bibliothek, die die Gruppe für den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch genutzt hat, eine erhebliche Schwachstelle aufwies.

künstliche Intelligenz, KI-Projekte, KI

Mögliche Aufsichtsbehörde für Einsatz Künstlicher Intelligenz

SPD-Chefin Saskia Esken plädiert für die Einrichtung einer Aufsichtsbehörde für den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland. «Weil der Umgang mit Daten bei der Aufsicht eine bedeutende Rolle spielt, könnte der Beauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit eine gute Wahl sein», sagte die Digitalpolitikerin der Deutschen Presse-Agentur. «In jedem Fall brauchen wir eine Behörde, die beurteilt, ob der Einsatz von KI Recht und Gesetz folgt.»

Schule

Wegen KI: Lehrerverband will keine klassischen Noten mehr

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) fordert mit dem Vormarsch Künstlicher Intelligenz (KI) eine Reform des klassischen Notensystems - und zwar schnell. «Ich glaube, dass die schnelle Entwicklung der KI uns kein langsames Weiterentwickeln der Leistungsbewertung erlaubt. Wir müssen einsehen, dass unser Leistungssystem oldschool ist», sagte BLLV-Präsidentin Simone Fleischmann der Deutschen Presse-Agentur in München. «Wir müssen endlich mal aufhören, nur die Note als allein glückselig machend zu sehen. In der freien Wirtschaft machen alle Assessments. Was bringt mir dann ein Fünfer?»

Künstliche Intelligenz, KI

Finanzsenator: Entlastung für Verwaltung durch Künstliche Intelligenz

Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sieht nach einem Bericht in der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Chance, die Berliner Verwaltung zu entlasten. «Grundsätzlich müssen wir sicherstellen, dass wir in Zukunft auch mit weniger Personal arbeitsfähig bleiben», sagte Evers dem «Tagesspiegel». «Durch weniger Bürokratie, bessere Strukturen, Digitalisierung oder den Einsatz von KI. Mir fehlt nicht die Fantasie für digitale Bürgerämter, die keinen Behördengang mehr erfordern.»

Chatgpt Quelle Tada Images Shutterstock 2239373423 1920

Anwalt: ChatGPT erfand für Antrag ein halbes Dutzend Urteile

Der Versuch eines Anwalts in New York, den Chatbot ChatGPT bei der Recherche für einen Fall zu verwenden, ist auf spektakuläre Weise schiefgegangen. Ein von ihm eingereichter Antrag enthielt Verweise auf Fälle wie «Petersen gegen Iran Air» oder «Martinez gegen Delta Airlines», die frei erfunden waren. Dem Anwalt zufolge wurden die angeblichen Urteile und Aktenzeichen dazu von ChatGPT ausgegeben. Der zuständige Richter in dem Fall setzte eine Anhörung für Anfang Juni an.

Twitter

Twitter verlässt Verhaltenskodex gegen Desinformation

 Der Kurznachrichtendienst Twitter tritt laut Angaben der EU-Kommission aus einem EU-Abkommen gegen die Verbreitung von Desinformation im Internet aus. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton schrieb in der Nacht zu Samstag auf Twitter, das soziale Netzwerk verlasse den freiwilligen EU-Verhaltenskodex gegen Desinformation. «Aber die Verpflichtungen bleiben. Man kann weglaufen, aber man kann sich nicht verstecken», schrieb er.

Cyberkriminelle

Die Kosten der Internetkriminalität steigen

Anbieter von Cyberversicherungen wie die „Munich Re“ vermuten, dass sich der Markt für diese Policen in den nächsten zwei Jahren aufgrund der immer häufigeren und raffinierteren Cyberangriffe verdoppeln wird. Bereits im Vorjahr feierte die Branche einen Rekord mit einem Volumen von knapp 12 Milliarden US-Dollar. In dem veröffentlichten Bericht “Cyber Insurance: Risks and Trends 2023” heißt es außerdem, dass Ransomware die Hauptursache für Cyber-Versicherungsschäden ist.

Corona Warn App

Nie mehr «rote Kachel»: Das stille Ende der Corona-Warn-App

In den ersten Monaten der Corona-Pandemie vor über drei Jahren gab es noch keine Impfstoffe. Experten rieten besorgten Bürgern vor allem, sich mit Masken zu schützen. Große Hoffnungen setzten die Bundesregierung und das Robert Koch-Institut (RKI) aber auch auf die Corona-Warn-App, die am 16. Juni 2020 in den Stores von Apple und Google veröffentlicht wurde. Knapp drei Jahre später wird die offizielle Corona-Warn-App des Bundes in den «Schlafmodus» versetzt und damit faktisch nutzlos. Zeit für eine Bilanz.

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