Sicherheitsrisiko Mitarbeiter – wie Hacker menschliche Schwächen ausnutzen

Cyber Security, MXDR

Firewalls und Zugriffskontrollen können Unternehmen vor Cyberbedrohungen schützen, indem potenzielle Bedrohungen erkannt und blockiert werden. Vermeiden Sie Verluste und Schäden und schützen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Kund:innen vor Cyberkriminalität durch den Einsatz geeigneter Sicherheitsvorkehrungen und unterrichten Sie die größte IT-Schwachstelle im Unternehmen: Ihre Mitarbeiter:innen.

In der Digitalisierung sind Unternehmen jeder Größe und Art von Cyberbedrohungen betroffen, die das Unternehmen und seine Kund:innen gefährden können. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass Betriebe ihre IT-Systeme und Netzwerke ausreichend schützen, um Verluste und Schäden zu vermeiden. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen kann, ist die Implementierung geeigneter Sicherheitsvorkehrungen wie Firewalls und Zugriffskontrollen. Diese Technologien ermöglichen es, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und zu blockieren, bevor sie Schaden anrichten können. In diesem Zusammenhang sollten Firmen ihren Mitarbeiter:innen Zugang zu diesen Tools gewähren und sicherstellen, dass sie über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um sie effektiv zu nutzen. Welche Vorkehrungen es hier zu treffen gibt und warum Mitarbeiter:innen oftmals das Sicherheitsrisiko darstellen, weiß der IT-Experte Dr. Joachim Schmitz und berichtet über dieses wichtige Thema in einem exklusiven Gastbeitrag.

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Die Realität

Die Vernachlässigung von Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz kann schwerwiegende Folgen haben. Offene „Türen“ und ungesichertes Wi-Fi machen es Hackern einfach, in das Netzwerk einzudringen und sensible Daten zu stehlen. Sogar die harmlose Weitergabe von lustigen Katzenvideos kann zur Gefahr werden, wenn die Empfangsdame ahnungslos auf einen Phishing-Angriff hereinfällt. Auch das Aufschreiben von Passwörtern auf Post-its oder das Verwenden von einfachen Passwörtern wie „Januar2023“ ist eine Einladung für Cyberkriminelle. Unternehmen müssen sich bewusst sein, dass ihre Daten und die ihrer Kund:innen auf dem Spiel stehen. Deshalb sollten sie stets sicherstellen, dass alle Mitarbeiter:innen geschult und sensibilisiert sind, wenn es um die Wahrung von IT-Sicherheit geht. Ebenso sollten regelmäßig Updates und Patches eingespielt und Sicherheitsrichtlinien sowie eine starke Passwort- und Zugangsverwaltung implementiert werden. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Mitarbeiter:innen verstehen, dass IT-Sicherheit nicht als lästiges Hindernis betrachtet werden sollte, sondern als unverzichtbarer Schutz gegen Bedrohungen, die uns alle betreffen können.

Welche Maßnahmen müssen getroffen werden?

Die Notwendigkeit, das Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Eine erfolgreiche Attacke auf das Netzwerk kann immense Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb und das Vertrauen der Kund:innen haben. Dabei gehen Bedrohungen nicht nur von außen, sondern auch von internen Mitarbeiter:innen aus, die sich möglicherweise nicht bewusst sind, welche Risiken sie durch ihr Verhalten eingehen. Um diese Risiken zu minimieren, sollten Führungskräfte in erster Linie die Sensibilisierung der Angestellten fördern. Durch Schulungen und gezielte Maßnahmen können sie dazu beitragen, dass alle im Unternehmen sich der Bedeutung von IT-Sicherheit bewusst werden und entsprechende Verhaltensweisen an den Tag legen.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Infrastruktur des Netzwerks genau zu überwachen und regelmäßig auf Schwachstellen zu prüfen. Moderne Sicherheitstechnologien und Algorithmen können hierbei eine große Hilfe sein. Durch die Implementierung von Sicherheitsrichtlinien, die starke Passwörter, verschlüsselte Verbindungen und regelmäßige Updates vorsehen, können Unternehmen ein hohes Maß an IT-Sicherheit erreichen. (Worte aus anderen Sprachen, Zahlen, Sonderzeichen, Mindestens 12 Stellen. Das nur im deutschen Alphabet vorkommende ß eignet sich gut für ein sicheres Passwort)

Um der Umsetzung solcher Strategien gerecht zu werden, bietet es sich immer an, mit erfahrenen IT-Expert:innen zusammenzuarbeiten, die das Unternehmen als Ganzes objektiv und von außen betrachten können. Doch neben der Unterstützung durch Expert:innen sollten Unternehmen auch sicherstellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der IT-Sicherheit sind. Neue Bedrohungen und Angriffsmethoden werden ständig weiterentwickelt, und es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien entsprechend anpassen. Eine kontinuierliche Überwachung und Optimierung der IT-Sicherheit sind daher unerlässlich, um das Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen.

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Fazit: IT-Sicherheit ist maßgeblich für den Geschäftsbetrieb verantwortlich

In einer Zeit, in der die Abhängigkeit von digitalen Systemen und Technologien immer größer wird, ist die IT-Sicherheit zu einem zentralen Thema für Unternehmen geworden. Cyberangriffe können schwerwiegende Folgen haben, angefangen bei Datenverlusten und Betriebsunterbrechungen bis hin zu Reputationsschäden und finanziellen Verlusten. Es ist daher unerlässlich, dass Unternehmen ihre IT-Sicherheit ernst nehmen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Systeme vor Angriffen von außen und innen zu schützen.

Dr. Joachim Schmitz Selbstständig
Dr. Joachim Schmitz Selbstständig

Joachim

Schmitz

Selbstständig -

IT-Sachverständiger

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