Marktstudie wirft gefühlte Wahrheiten um

Hybrid Working und Telefonie

Hybrid Telefon

Bedenkt man die stattfindende Veränderung herkömmlicher Arbeitsmodi hin zu hybriden oder Fully-remote-Modellen und die diesem Trend beigemessene Bedeutung, erweisen sich die Ergebnisse der jüngsten Marktstudie von Snom als verblüffend.

Der Einzug neuer Arbeitsmodelle in Unternehmen ist einer der aktuellsten Trends im B2B-Umfeld. Ob hybrid oder „fully remote“, versprechen diese Arbeitsmodi eine gesteigerte Produktivität und eine verbesserte Zusammenarbeit. Sie werden von vielen als „neue Normalität“ wahrgenommen. Aufgrund dessen führte das unabhängige Marktforschungsinstitut Norstat, beauftragt vom IP-Telefon-Hersteller Snom, im März dieses Jahres eine repräsentative Umfrage zum Thema Hybrid Working und Telekommunikationsausstattung durch. Gefragt wurden 4.822 Erwerbstätige (Firmenangestellte) aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien nach dem Besitz eines Tischtelefons im Büro, nach der Zufriedenheit mit dem IP-Endgerät, inwieweit Hybrid Working ausgeübt wird und nach dem hierfür genutzten Kommunikations-Equipment. Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig.

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Hybrid Working in Kinderschuhen

Angesichts des Hypes um das hybride Arbeiten hätte man hierzulande einen viel größeren Anteil an mobilen Arbeitenden vermutet. Doch verglichen mit den Werten Großbritanniens (56 %), Spaniens (50 %) und Italiens (45 %) behaupten in Deutschland nur 39 Prozent der Befragten, hybride Arbeitsmodelle zu leben, dicht gefolgt von Frankreich, wo gerade mal 3 von 10 Firmenangestellten mobil arbeiten. Allerdings bestätigt die Studie ebenfalls die Vorreiterrolle Deutschlands bei der Vergabe geschäftlicher Ausstattung für das Homeoffice. 67 Prozent der Hybrid Worker bestätigten, dass die eingesetzten Telekommunikationsgeräte vom Arbeitgeber gestellt wurden.

IP-Telefonbestand in Büros unverändert hoch

Die vermutete Ablösung der Bürotelefone aufgrund der gefühlt massiven Veränderung der Arbeitspraktiken blieb laut der Studie aus. Von den 1.030 befragten Erwerbstätigen aus Deutschland nutzen 64 Prozent nach wie vor ein IP-Telefon – und drei von vier sind sehr zufrieden damit. Dies spricht eher für eine komplementäre Nutzung von IP-Telefon und Smartphone zwecks geschäftlicher Kommunikation statt für eine Verdrängung. Auch weil Deutschland im Europavergleich mit 66 Prozent der Befragten den geringsten Anteil an Mitarbeitenden aufweist, die Smartphones für Geschäftstelefonate nutzen – 47 Prozent davon nur sporadisch vom Homeoffice aus.

Den wesentlichen Beitrag von IP-Telefonen in KMUs stellen Features dar, die es gestatten, das Bürotelefon nahtlos zu Hause zu nutzen, oder professionelle Geräte, die alle Kommunikationsdienste aus der Firma auch im Homeoffice abbilden. Denn damit profitieren mobile Anwender von der Flexibilität aktueller Telekommunikationssysteme, unabhängig vom Ort der Leistungserbringung, und Unternehmen von den Sicherheits-Features moderner Telekommunikationslösungen.

snom

www.snom.com

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