Bis zu 12 Arbeitstage gehen pro Jahr und Mitarbeiter durch IT-Ausfallzeiten verloren

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Bildquelle: Thannaree Deepul / Shutterstock.com

Die Dynabook Europe GmbH veröffentlicht heute die Ergebnisse ihrer neuen Studie „Leitfaden für erfolgreiche hybride Arbeitsplätze in KMU“. Daraus geht unter anderem hervor, dass für viele Unternehmen im europäischen Mittelstand die Herausforderungen des hybriden Arbeitens eine große Rolle spielen. Gleichzeitig gaben zwei Drittel der befragten Entscheider (67 Prozent), ihre IT-Infrastruktur noch nicht vollständig für das neue Arbeitsmodell optimiert zu haben.

Die von Dynabook in Zusammenarbeit mit Walnut Unlimited durchgeführte Studie befragte 1.202 IT-Entscheider in KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Belgien Italien und den Niederlanden.

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Des Weiteren zeigt die Umfrage, dass die IT-Budgets in allen Ländern steigen, allen voran in Großbritannien. Hier berichteten 54 Prozent über mehr Gelder für Investitionen in Technologien, dicht gefolgt von Frankreich (48 Prozent), Spanien (46 Prozent) und Deutschland (42 Prozent). Jedes fünfte deutsche KMU meldete einen Rückgang des Budgets. Zu den Technologien mit den höchsten Prioritäten für Investitionen in den nächsten 12 Monaten zählen in Deutschland Cloud-basierte Lösungen (50 Prozent), die Ausstattung der Belegschaft mit Endgeräten (47 Prozent) sowie die Sicherheitsinfrastruktur und der IT Remote-Support (jeweils 44 Prozent).

„Unsere Studie zeigt, dass hybrides Arbeiten Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Produktivität und Zuverlässigkeit mit sich bringt. Unternehmen müssen durch die neuen Arbeitsmodelle die Funktionalität einer noch nie da gewesenen komplexen IT-Landschaft sicherstellen“, sagt Damian Jaume, Präsident der Dynabook Europe GmbH. „Zwar gibt es kein Patentrezept für alle Betriebe. Jedoch müssen Budgets in wirtschaftlich weiterhin schwierigen Zeiten durchdacht eingesetzt werden. Für kleine und mittlere Unternehmen ist es wichtig, in zuverlässige, kosteneffiziente und sichere Technologien zu investieren. So gelingt der dauerhafte Wandel zu einer hybriden Arbeitsumgebung.“

Minimierung von IT-Ausfallzeiten

Die Umstellung von einem traditionellen Büro mit festen Arbeitsplätzen auf ein hybrides Modell bringt für den Mittelstand einige betriebliche Herausforderungen mit sich. Das Thema IT-Ausfallzeiten erweist sich dabei für 51 Prozent der befragten Unternehmen als ein drängendes Anliegen. Fast die Hälfte der europäischen KMU verliert durch IT-Ausfallzeiten mindestens sieben Arbeitsstunden pro Monat und Mitarbeiter. Das entspricht 12 Arbeitstagen pro Jahr. Lediglich 17 Prozent der Befragten aus Deutschland sind überzeugt, dass sie bereits über ausreichende IT-Ressourcen verfügen, um solche Ausfallzeiten zu vermeiden. Diejenigen, die angaben, über unzureichende Ressourcen zu verfügen, nannten mangelndes Personal am häufigsten. Dieser Mangel ist in Italien mit 89 Prozent am höchsten im europäischen Vergleich.

Mobile Computing Lösungen im Fokus

Es ist nicht überraschend, dass sich KMU für kostengünstigere und zuverlässige Technologien entscheiden, die einerseits die IT-Verwaltung vereinfachen und gleichzeitig die Sicherheit und Produktivität der gesamten Belegschaft gewährleisten. Mobile Endgeräte stehen dabei im Mittelpunkt: 70 Prozent der deutschen KMU (europäischer Durchschnitt: 64 Prozent) sind der Meinung, dass Kaufentscheidungen für Notebooks heute wichtiger sind als vor der Pandemie. Auch aufstrebende Technologien wie virtuelle Desktopinfrastrukturen (58 Prozent) sowie Edge Computing-Lösungen (55 Prozent) stehen in dieser Kategorie weit oben. Beide schaffen eine hochsichere und dennoch produktive Remote-Umgebung für die Mitarbeiter.

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Sicherheit bleibt eine wichtige Priorität

Unternehmen sehen sich mit einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslage durch Cyberkriminalität konfrontiert. Die Studie ergab, dass rund 44 Prozent der KMU in Deutschland während der Pandemie Sicherheit als am herausforderndsten ansehen. Dieser Wert setzt sich aus den Bereichen Netzwerksicherheit (19 Prozent) und Gerätesicherheit (24 Prozent) zusammen. Dass bei der Sicherheit lückenlos alle IT-Elemente – vom Kernnetz bis hin zur Hardware der Mitarbeitenden – miteinbezogen werden müssen, zeigen diese Ergebnisse deutlich.

de.dynabook.com

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