Zukunft voraus

Digitale WeltkarteAgilität ist heute Pflicht für jedes erfolgreiche Unternehmen. Eine moderne Business Software muss deshalb maximale Flexibilität bei der Anwendung und im Betrieb bieten. Geschäftschancen schneller erkennen als die Konkurrenz und Ressourcen rasch in erfolgversprechendere Bereiche verlagern.

Das kann nur gelingen, wenn das Herzstück der Unternehmens-IT, nämlich das ERP-System, tiefe Einblicke in das Geschäft ermöglicht und maximal flexibel ist. Eine zukunftsfähige Business Software muss dazu einige zentrale Anforderungen erfüllen.

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Zentrale Anforderungen

Individueller Einstieg

X-fache Screens, durch die man sich mühsam klicken muss, um an die benötigten Daten und Funktionen zu gelangen – das werden die Anwender künftig nicht mehr akzeptieren. Gefragt sind individuelle Startbildschirme, die alle Inhalte und Informationen maßgeschneidert darstellen, die ein Mitarbeiter für seine tägliche Arbeit benötigt.

Social-Media-Features

Die Millenials kommen! Und sie bringen Erwartungen mit, die von den Apps, Diensten und sozialen Plattformen aus ihrem Privatleben geprägt sind. Um diese Erwartungen zu erfüllen, muss ein ERP-System ähnliche Features bieten. Dazu zählen Echtzeit-Messaging, Sprachsteuerung und einfach gehaltene Kommunikationskanäle à la Yammer, über die sich die Millenials bequem und ungezwungen austauschen können.

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Selbstverständliche Mobilität

Nutzerfreundlichkeit wird in Zukunft ein noch wichtigeres Auswahlkriterium sein. Die nächste Anwendergeneration kennt von ihren Smartphones und Tablets nur einfach zu erlernende und zu bedienende Systeme. Für sie ist es eine Selbstverständlichkeit, nahtlos zwischen verschiedenen Geräten zu wechseln, also auch ERP-Daten wahlweise mit Tablets und Notebooks mit Touch-Oberflächen zu durchsuchen. Darüber hinaus sollten Smartphones und Wearables eingebunden sein.

In-Memory-Unterstützung

Um einen raschen Erkenntnisgewinn zu garantieren, sollte eine ERP-Lösung In-Memory-Computing gezielt ausnutzen. Dann lassen sich vor allem Analysen erheblich schneller durchführen und visualisieren als mit herkömmlicher Datenhaltung. Den Führungskräften stehen dadurch praktisch in Echtzeit die Reports oder Kennzahlen zur Verfügung, die sie zur Steuerung ihrer Aufgabenbereiche benötigen.

Weltweite Einsetzbarkeit

Immer mehr Unternehmen sind global tätig und benötigen deshalb eine globale ERP-Lösung. Sie muss eine weltweite Konsolidierung unterstützen und es ermöglichen, das Unternehmen länder-, währungs- und sprachübergreifend zu steuern.

Flexibler Betrieb

Unternehmen werden zunehmend Systeme suchen, die im „Evergreen-Modus“ laufen, also Aktualisierungen mit möglichst wenigen manuellen Eingriffen erlauben. Ein ERP-System muss künftig als zentrale Innovationsplattform fungieren können. Es sollte in der Lage sein, den Zugang zu neuen Technologien von Software-Lieferanten oder Partnern zu erleichtern und dabei helfen, die damit möglichen Geschäftsvorteile zu realisieren.

Unterschiedliche Cloud-Szenarien

Eine zukunftsfähige ERP-Lösung muss die Anwenderunternehmen bei ihren Cloud-Strategien unterstützen. Da sich diese jederzeit ändern können, sollte die Software die unterschiedlichsten Szena- rien flexibel abdecken können – von kompletten Vor-Ort-Installationen über die Auslagerung der Infrastruktur in die Cloud bis hin zur gesamten Anwendung als Managed Service.

Autor: Herbert Feuchtinger, Vice President Consulting & Support bei IFS Europe Central

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