Keine Digitalisierung ohne Unified Communications

Quelle: Ferrari electronic

Marktforscher und Analysten verschiedenster Institute sind sich einig: der weltweite Markt für Unified Communication and Collaboration (UCC) wird weiter wachsen.

Dafür sind im Wesentlichen drei Faktoren verantwortlich: Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben. Außerdem ist es mittlerweile eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, Kommunikationsprozesse innerhalb eines Unternehmens und zwischen Unternehmen bruchfreier und damit effizienter zu gestalten. Und drittens muss diese gesamte Kommunikation gegen Cyberangriffe abgeschirmt werden. Dass UCC-Lösungen auch aus der Cloud bezogen werden können, beflügelt das Wachstum zusätzlich.

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Für das Jahr 2023 erwartete IDC gemäß seines Worldwide Quarterly Unified Communications and Collaboration Trackers einen Umsatz von 64,7 Milliarden US-Dollar für dieses Marktsegment. Das entspricht einem prognostizierten jährlichen Wachstum von 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Noch besser sieht das Wachstum beim Cloud-basierten Bereitstellungsmodell Communications-Platform-as-a-Service (CPaaS) aus: hier rechnet IDC für 2023 mit einer Steigerung der weltweiten Umsätze von 12,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 15,6 Milliarden US-Dollar. Die Marktforscher von Fortune Business Insights erwarten, dass der Markt für Unified-Communications-as-a-Service bis zum Jahr 2030 auf 85,77 Milliarden Dollar anwachsen wird, was einer kontinuierlichen Steigerung von gut 15 Prozent pro Jahr entspräche. Diese Zahlen zeigen sehr eindrücklich, welche Dynamik im weltweiten Markt für UCC steckt.

Digitalisierung treibt UC-Wachstum

Wenn man nach den Ursachen für diese guten Wachstumsprognosen fragt, wird ganz schnell der Überbegriff Digitalisierung fallen. Denn letztendlich sind alle Phänomene, die das Wachstum des UCC-Markts antreiben, darauf zurückzuführen. Der schnelle Wechsel ins Homeoffice im Rahmen der Covid-Ausgangsbeschränkungen war für Beschäftigte in informationsverarbeitenden Unternehmen nur möglich, weil die grundlegenden Voraussetzungen, wie digitale Arbeitsplätze, Remote-Zugänge, Cloud-Software oder ausreichend schnelle Internetverbindungen schon vorhanden waren.

Hybride Arbeitswelten werden Standard

Da Homeoffice vor der Pandemie aber bei den meisten Unternehmen keine Priorität hatte, waren die unterschiedlichen Technologien nicht orchestriert. Vielfach musste zu Beginn der Lockdowns hektisch improvisiert werden, meist zu Lasten der Sicherheit oder der Nutzerfreundlichkeit. Mittlerweile hat sich das zum Teil geändert. Echte Digital Workplaces, die alle Arbeitswerkzeuge aus der Cloud bereitstellen, sind zahlreich eingeführt worden, Kommunikationstools wurden der zentralen Verwaltung unterworfen und IT-Sicherheitsvorkehrungen entsprechend erweitert. Doch auch hier ist noch Luft nach oben.

Auch im Jahre vier nach den ersten Covid-Lockdowns wird das Rad nicht mehr auf Vor-Pandemie-Zustände zurückgedreht werden: 2022 arbeitete rund ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland ganz oder ab und zu im Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Demnach nutzten 2022 8,4 Millionen das Homeoffice gelegentlich, wie die Rheinische Post vermeldete. 2,3 Millionen Menschen gingen ihrer Arbeit ausschließlich aus dem Homeoffice nach. Damit hat sich die Anzahl der Angestellten in Deutschland, die komplett aus dem Homeoffice arbeiten, zwischen den Jahren 2019 und 2022 nahezu vervierfacht.

Die Statistik zeigt: hybride Arbeitswelten und Beschäftigungsformen sind mehr und mehr zum Standard geworden. Dies erfordert integrierte Lösungen und Systeme, die einen reibungslosen und verlustfreien Wechsel zwischen Firmenbüro, Homeoffice und verschiedenen Unternehmensstandorten sicherstellen und bereits bestehende Strukturen in einer einheitlichen Arbeitsumgebung bündeln. Möglich wird dies durch den Einsatz intelligenter Unified-Communications-Lösungen.

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Mit UCC Prozesse optimieren

Eine ideale UCC-Lösung vereint Kommunikationskanäle wie den Dokumentenaustausch, Voicemail und SMS auf einer einheitlichen Plattform und stellt dabei einen rechts- und manipulationssicheren, DSGVO-konformen Dokumentenaustausch in IP-Umgebungen sicher. Darüber hinaus lässt sie sich an Dokumenten-Management- und BPM-Systeme anbinden. Dokumente und Voicemail-Nachrichten können von allen Devices aus abgerufen und weiterverarbeitet werden. Selbst den Herausforderungen weltweit tätiger Unternehmen sind zeitgemäße UCC-Lösungen gewachsen, wenn sie den international gültigen ITU-Standard erfüllen.

Die OfficeMaster Suite von Ferrari electronic beispielsweise stellt den etablierten Standard „Next Generation Document Exchange“ (NGDX) bereit. Dokumente gehen damit im Original, verlustfrei und End-to-end als PDF im E-Mail-Postfach des Empfängers ein. Formatierungen, Farben und selbst hohe Auflösungen bleiben erhalten.

Metadaten und Schlagworte werden ebenfalls übertragen, was eine weitere Bearbeitung in Dokumenten-Management-Systemen erleichtert. Potenziell schädliche, aktive Inhalte wie Hyperlinks oder Applikationen sind automatisch vom Transfer ausgeschlossen. Übertragen lassen sich mit NGDX auch hybride Dokumente. Papiergebundene Prozesse können so mit digitalen verbunden und das Prinzip des papierlosen Büros umgesetzt werden.

Nahtlose Sicherheit

Gerade weil es eine der Kernaufgaben von Unified Communications ist, die nahtlose Zusammenarbeit räumlich getrennter Teams sicherzustellen, muss der manipulationssichere und datenschutzkonforme Austausch von Dokumenten höchste Priorität haben. Ferrari electronic stellt dies über eine synchrone und asynchrone Verschlüsselung sicher. Der Austausch von Schlüsseln ist nicht mehr erforderlich, die Manipulationssicherheit der Dokumente wird durch integrierte Hashes erreicht. Sind diese beim Versender und Empfänger identisch, ist sichergestellt, dass das Dokument auf dem Versandweg nicht verändert wurde.

Keine Digitalisierung ohne UCC

Interessant werden UCC-Lösungen auch dadurch, dass sie sich heute über die Cloud beziehen lassen. Gerade in Zeiten fehlender IT-Fachkräfte ist es nicht nur wirtschaftlich oft sinnvoller, auf Cloud-Lösungen zurückzugreifen, sondern manchmal unvermeidbar. Denkbar ist dies beispielsweise im Bereich der Telefonie. Wird etwa die OfficeMaster Suite über Azure Marketplace bezogen, lassen sich ausgewählte Rufnummern von der Telefonanlage entkoppeln, über den Provider auf die Plattform leiten und gezielt verteilen. Der Anwender behält die Hoheit über die Anwendung, betreibt diese aber in der Cloud.

Das Thema Sicherheit steht auch hier an erster Stelle: Der Austausch der Dokumente findet in einer abgesicherten Umgebung statt, die Übertragung bleibt über den gesamten Kommunikationsweg verschlüsselt. Auch die Daten selbst sind in Deutschland hinterlegt, der SIP-Trunk ist ebenfalls hier angeschlossen.

Unternehmen sollten im Rahmen ihrer Digitalisierungs-Initiativen Unified Communication and Collaboration gleich mitdenken, um Home Office technisch einwandfrei zu integrieren, Datenaustauschprozesse effizienter zu gestalten und die Sicherheit der Kommunikation zu erhöhen.

www.ferrari-electronic.de

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