Intelligentes Investieren mit KI: Wie ChatGPT die Kryptobranche verändert

KI, künstliche Intelligenz, ChatGPT

Das neue Programm ChatGPT, welches auf Künstlicher Intelligenz basiert und eigenständig Texte erstellt, erhält derzeit viel Aufmerksamkeit. Schon jetzt wird es von 100 Millionen Menschen zu verschiedensten Zwecken genutzt. In vielen Branchen ist das Programm eine Bereicherung, jedoch bringt es auch viele Veränderungen mit sich. So revolutioniert ChatGPT beispielsweise aktuell auch den Kryptomarkt.

Zum Beispiel entstehen immer mehr KI-Coins. Und das KI-System hilft beim Anlegen. Wie hat ChatGPT die Kryptobranche bisher verändert? Was kann man noch erwarten? Und worin bestehen die Chancen und Risiken von KI im Bereich Krypto?

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ChatGPT: Darum ist dieses KI-Programm so besonders

Das vor einigen Wochen neu erschienene KI-Programm ChatGPT hilft tagtäglich tausenden Nutzern, innerhalb weniger Sekunden Texte eigenständig zu formulieren. Hinter dem textbasierten KI-Chatbot steht das Unternehmen OpenAI, was auch schon andere KI-Programme auf den Markt gebracht hat, wie beispielsweise den Bildgenerator DALL-E 2.

ChatGPT arbeitet anhand von Informationen und Daten, mit denen es programmiert wurde. Es ist in der Lage, verschiedene Textarten zu verfassen – angefangen von kurzen Gedichten, Mails und Social Media Texten bis hin zu ganzen Geschichten. Dabei deckt es auch alle möglichen Themenbereiche ab, seien es Finanzen, Medizin, IT oder alltägliche Angelegenheiten. Unternehmen können von dem KI-Tool profitieren, um Zeit und Kosten zu sparen, denn das Programm ist in der Lage, Texte zu verfassen, wofür Menschen meistens mehrere Stunden Recherche und Schreibarbeit brauchen würden. Das ist auch der Grund, wieso viele Universitäten Schwierigkeiten haben, festzustellen, ob Studenten bei ihren Arbeiten das Tool verwenden. Es ist in der Tat fast unmöglich zu erkennen, ob ein Text von einem Menschen oder von dem KI-basierten Programm erstellt wurde.

So kann ChatGPT helfen, in Krypto zu investieren

Auch in der Kryptowelt revolutioniert ChatGPT bereits und wird vielfältig eingesetzt. ChatGPT kann dazu verhelfen, innerhalb kurzer Zeit viele Daten zu sammeln. Auf spezifische Fragen gibt das Tool detaillierte Antworten. So könnten beispielsweise Anleger Fragen stellen wie: Was macht Bitcoin einzigartig? Warum lohnt sich eine Investition in Kryptowährungen? Wie sollte man am besten vorgehen?

Der Kryptomarkt ist volatil und risikoreich, dennoch kann das KI-Programm unterstützend sein, um erstmal einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Investitionen zu haben und erste Hilfestellungen und Tipps zu erhalten. Mit seinen Analysen und gesammelten Daten ist es in der Lage, viel Kryptocontent wiederzugeben. ChatGPT kann beispielsweise bei der Erstellung von Smart Contracts oder anderen Programmierungen helfen. Es kann zudem SWOT-Analysen machen und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Konkurrenten zu analysieren. Zudem ist es auch hilfreich bei rechtlichen Angelegenheiten. ChatGPT kann auch auf Fragen, wie beispielsweise welche Vorlagen bei Kryptoinvestments berücksichtigt werden müssen, eingehen. So spart man sich als Anleger in vielen Fällen Zeit und Kosten, da man keine Beratung bei einem Anwalt in Anspruch nehmen muss.

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Mögliche Risiken und Gefahren von ChatGPT

Nutzer sollten im Vorfeld wissen, dass ChatGPT nur anhand der Daten und Informationen Ergebnisse liefern kann, mit denen es auch trainiert wurde. Zwar kann ChatGPT zu allen möglichen Themenbereichen, wie auch zu Kryptowährungen, Informationen liefern, jedoch reicht sein Wissensstand aktuell nur bis 2021. Es ist somit nicht in der Lage, aktuelle Prognosen und Investments basierend auf aktuellen News zu geben. Hier ist also die eigenständige Recherche gefragt. Auch sollte man berücksichtigen, dass Künstliche Intelligenz (KI) im Allgemeinen nicht unbedingt fehlerfrei ist. Programme wie ChatGPT liefern nicht immer das gewünschte Ergebnis, da sie Informationen aus falschen Kontexten entnehmen können. Eine hundertprozentige Sicherheit, dass alles fehlerlos verläuft, kann also nicht gegeben werden.

In den meisten Fällen lohnt es sich jedoch, auf das Programm zuzugreifen. Auch wenn die eigene Recherche oft zu aktuelleren Ergebnissen führt, kann das Programm bei vielen Angelegenheiten unterstützend sein.

Immer mehr KI-Coins erscheinen auf dem Markt

Derzeit existieren über 21.000 Kryptowährungen – und mit dem Hype der Künstlichen Intelligenz werden es immer mehr. KI-Coins sollen nun den Markt revolutionieren und den Zugriff auf (bald) kostenpflichtige KI-Programme wie ChatGPT ermöglichen. Viele Anleger investieren ihr Geld derzeit in KI-Coins wie AGIX oder FET, in der Hoffnung, dass aus dem derzeitigen Hype ein langfristiger Gewinn entsteht.

KI-Coins sind wie andere Kryptowährungen ganz normale Token beziehungsweise Coins. Sie unterscheiden sich nur in ihren Krypto-Protokollen, in denen die Coins eingesetzt werden. Die Coins befinden sich somit auf der Blockchain, auf der die KI basiert.

Derzeit ist der Hype nicht nur in Bezug auf KI-Tools wie ChatGPT, DALL-E 2 oder Apps wie Lensa, die KI-Avatare, kreiert, groß – auch auf dem Kryptomarkt nimmt Künstliche Intelligenz ihren Platz ein. Die KI-Coins sind gerade besonders beliebt, da viele Anleger vom Hype profitieren möchten. Die steigende Nachfrage führt letztendlich auch zu steigenden Preisen. Insbesondere mit der Thematik um ChatGPT sind die Erwartungen gestiegen. So haben von den Top-30 KI-Coins, elf Währungen sich mehr als verdoppelt. Zu den fünf größten Projekten in dem Bereich gehören The Graph (GRT), SingularityNET (AGIX), Fetch (FET), Ocean Protocol (OCEAN) und iExec RLC (RLC).

Das Interesse für KI-Coins steigt stetig an, da viele Investoren in der Kombination von KI und Kryptowährungen viel Potenzial sehen. Neben den bereits bestehenden zahlreichen Projekten werden in Zukunft immer mehr Projekte auf dem Markt erscheinen. Ob sich eine Investition in KI-Coins langfristig lohnen wird, ist noch ungewiss. Fakt ist, dass die Begeisterung noch immer groß ist und zahlreiche Interessenten eine Investition in Erwägung ziehen.

Fazit

Mit der Einführung von ChatGPT kommen auch immer Projekte auf den Markt: Apps, die eigene Avatare erstellen, bis hin zu neuen Investitionsmöglichkeiten. Wer sich für Krypto interessiert, kann sich von ChatGPT beraten lassen. Auch wenn sein Wissensstand nur bis 2021 reicht, kann es rechtliche Fragen beantworten, bei den ersten Investitionsschritten helfen oder sogar Programmierungen anleiten. Auch KI-Coins gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Viele Anleger hier sehen die Möglichkeit, große Gewinne zu erzielen. Künstliche Intelligenz wird auch weiterhin dazu beitragen, dass immer mehr Projekte auf dem Markt erscheinen. Auch wenn jede Investition Risiken hat, sind hier die Chancen vielfältig.

Jacqueline Lehmann Ledger21 AG
Jacqueline Lehmann Ledger21 AG

Jacqueline

Lehmann

Ledger21 AG -

CEO

Jacqueline Lehmann ist CEO der Ledger21 AG, einer Tochtergesellschaft der Green Capital und Beteiligungen AG.
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