Red Hat OpenStack Platform 9 bietet plattformübergreifende Funktionsupdates

IaaS PuzzleEin hochentwickelter Upgrade-Service und integrierte Managementfunktionen erfüllen die Anforderungen von Kunden nach einer zuverlässigen, für den Unternehmenseinsatz geeigneten OpenStack-Umgebung.

Red Hat liefert ab sofort Red Hat OpenStack Platform 9 aus. Die hochskalierbare, offene Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform eignet sich für die Implementierung, den Ausbau und die Verwaltung von Private-Cloud-, Public-Cloud- und Network-Functions-Virtualization (NFV)-Umgebungen. Red Hat OpenStack Platform 9 basiert auf dem OpenStack Community Release “Mitaka” und stellt Unternehmen eine produktionsreife, automatische Cloud-Plattform bereit – inklusive Red Hat Enterprise Linux 7.2, Red Hat Storage 2 und Red Hat CloudForms als Hybrid-Cloud-Management- und Monitoring-Plattform.

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Red Hat OpenStack Platform hat sich bei Hunderten von Unternehmen weltweit, wie BBVA, Cambridge University, FICO, dem Jet Propulsion Laboratory der NASA, Paddy Power Betfair, Santander Bank und Verizon, als bewährte Lösung für Private Clouds etabliert. Sie wird von einem robusten Ecosystem von Partnern unterstützt, darunter Cisco, Dell, Intel, Lenovo und Rackspace. Red Hat entwickelt und integriert die OpenStack Platform mit Red Hat Enterprise Linux und dem KVM (Kernel-based Virtual Machine) Virtualization Layer der kürzlich aktualisierten Software Red Hat Virtualization. Anfang des Monats wurde Red Hat im 2016 Gartner Magic Quadrant for x86 Server Virtualization als “Visionär” eingestuft.

Red Hat OpenStack Platform 9 basiert auf dem bewährten und zuverlässigen Red Hat Enterprise Linux und stellt die für produktive OpenStack-Umgebungen kritischen Funktionalitäten wie Services, Third-Party-Treiber, Systemperformance und Sicherheit bereit. Zugleich ist die Red Hat OpenStack Platform eine der wenigen OpenStack-Distributionen, die für den Mission-Critical-Betrieb Upgrade- und Update-Pfade anbietet. Red Hat OpenStack Platform 9 versorgt nahezu jeden OpenStack-Service mit bedeutenden technologischen Neuerungen aus der Upstream-Version Mitaka:

  • Automatische Updates und Erweiterung des Red Hat OpenStack Platform Director. Red Hat ermöglicht Anwendern weiterhin, ihre OpenStack-Implementierung mit den Automations- und Validierungsmechanismen des Red Hat OpenStack Platform Director zu aktualisieren; dieser basiert auf dem Upstream-Community-Projekt TripleO (OpenStack on OpenStack). Der automatische Service des In-Place-Upgrade-Tools bietet eine einfache Möglichkeit, um von den technologischen Weiterentwicklungen bei OpenStack zu profitieren und dabei Ausfallzeiten zu verhindern.
     
  • Eine verbesserte Live-Migration und eine frei wählbare CPU-Pin-Belegung für OpenStack Compute (Nova). Die Compute-Komponente bietet jetzt schnellere und erweiterte Funktionalitäten für eine Live-Migration. Systemadministratoren können den Fortschritt überwachen, den Prozess bei Bedarf anhalten und die Migration anschließend wieder neu starten. Mit dem neuen CPU-Pinning-Feature lässt sich das Verhalten des Hypervisors bei latenzsensitiven NFV-Workloads ändern. Administratoren erhalten so zu jedem Zeitpunkt eine fein abgestufte Kontrolle über die Performance.
     
  • Eine Tech Preview des Treibers für Google Cloud Storage Backup in OpenStack Block Storage (Cinder). Im Rahmen der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit Google lassen sich in Red Hat OpenStack Platform 9 neue Disaster-Recovery-Regeln jetzt mit integrierten Treibern für Google Cloud Storage in der Public Cloud einsetzen. Das neue Feature erlaubt damit auch ein sicheres Backup in der Hybrid Cloud.
Integriertes Management für OpenStack

Um Service Delivery und Self-Service für Administratoren zu beschleunigen, die eine OpenStack Private Cloud erstellen, bietet Red Hat OpenStack Platform 9 eine nahtlose Anbindung an Red Hat CloudForms und stellt so eine konsistente, automatisierte Cloud-Umgebung bereit. Red Hat CloudForms bietet standardmäßig Funktionalitäten zur Ermittlung, Überwachung und Verwaltung von OpenStack-Ressourcen und ermöglicht ein regelgesteuertes, operatives und Lifecycle-Management sowohl aller OpenStack-Infrastrukturkomponenten als auch der unter OpenStack laufenden Workloads.

Zudem lässt sich der Red Hat OpenStack Platform Director zusammen mit Red Hat Ceph Storage, der branchenweit führenden Software-defined Storage-Lösung für Private Clouds, einsetzen, die auf der Red Hat OpenStack Platform basieren. Diese neue Funktionalität ermöglicht Anwendern einen komfortablen Test der robusten Scale-Out-Storage-Lösung, die über 64 TB freie Object- und Block-Storage-Kapazität verfügt.

Zitate

Radhesh Balakrishnan, General Manager, OpenStack, Red Hat

“Da Unternehmen immer anspruchsvollere Workloads in ihren OpenStack-Umgebungen einsetzen wollen, haben wir die Red Hat OpenStack Platform aktualisiert und bieten damit mehr als nur eine sichere, flexible Grundlage für den Betrieb einer Private Cloud. Mit dem Release 9 der Red Hat OpenStack Platform haben wir weitere Funktionalitäten eingebaut und erfüllen damit die Anforderungen von Unternehmen in Produktionsumgebungen für Private Clouds und von Service-Providern, die Lösungen für Network Functions Virtualization implementieren.”

Jim Ganthier, Vice President and General Manager, Dell Engineered Systems, HPC and Cloud

“Die Verbreitung von OpenStack in produktiven Umgebungen hat zugenommen und damit ist auch der Bedarf nach einem verbesserten Management und einer reibungslosen Integration in vorhandene IT-Landschaften gestiegen. Die enge Kooperation und gemeinsame Entwicklungsarbeit von Dell und Red Hat haben die benötigten Funktionalitäten zur Automatisierung von OpenStack-Updates und -Upgrades von Red Hat OpenStack Platform 9 sowie dem Red Hat OpenStack Platform Director vorangetrieben. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre Geschäftsziele mit OpenStack-Clouds schneller und einfacher zu erreichen.

Jonathan Donaldson, Vice President, Software Defined Infrastructure, Intel

“Unternehmen und Service-Provider benötigen zur Leistungssteigerung ihrer Cloud-Infrastrukturen eine gehärtete OpenStack-Distribution. Die Optimierung von OpenStack war daher ein wichtiges Ziel der Intel-Initiative Cloud for All. Unsere lange Geschichte der Zusammenarbeit mit Red Hat setzt sich mit der Bereitstellung von Upstream-Optimierungen für Unternehmen und der Sicherstellung fort, dass die Red Hat OpenStack Platform die Vorteile der Intel-Architekturfunktionalitäten downstream optimal ausnutzt. Die Verfügbarkeit der Red Hat OpenStack Platform 9 ist das aktuellste Ergebnis unserer Kooperation und trägt entscheidend zur schnellen Implementierung von Zehntausenden von Clouds bei.”

Weitere Informationen:

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