Eine aktuelle Studie von Ricoh zeigt, dass deutsche Arbeitgeber die Möglichkeiten zur Automatisierung von Arbeitsabläufen und zur Modernisierung von Büroräumen im Rahmen ihrer Hybrid-Working-Strategien zu wenig nutzen – trotz der Forderung der Beschäftigten, manuelle Prozesse zu digitalisieren.
Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und neue Formen der Zusammenarbeit: Die Modernisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt haben sich in der Corona-Pandemie weiter beschleunigt. Aktuell arbeitet die Hälfte aller Erwerbstätigen (50 Prozent) in Deutschland vollständig oder teilweise im Homeoffice beziehungsweise mobil.
Dass mangelnde Planung und Investitionen in hybrides Arbeiten die erfolgreiche Rückkehr ins Büro zu gefährden drohen, zeigt eine neue Ricoh Europe Studie, die von Opinium durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der 500 befragten Büroangestellten verdeutlichen die anhaltende Skepsis der Arbeitnehmer:innen in Bezug auf die vollständige Rückkehr ins Büro
In den vergangen zwei Jahren hat sich vieles verändert, allen voran die Art und Weise zu arbeiten. Um den Erwartungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht zu werden, müssen Unternehmen ihre Arbeitsmodelle neu definieren. Der Digital-Dienstleister Macaw erklärt, welche Merkmale einen Everywhere-Enterprise-Ansatz auszeichnen.
Der Verband der Tüv-Prüfgesellschaften geht auf Basis einer Umfrage davon aus, dass in der laufenden Omikron-Welle rund ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland ausschließlich von zu Hause aus oder mobil arbeitet.
Vier von zehn deutschen Vollzeitbeschäftigten, die in den letzten Jahren hybrid oder remote arbeiteten, fühlen sich bei der Arbeit stärker isoliert oder gar einsam. Das zeigte eine Studie, die das Marktforschungsunternehmen Ipsos im Auftrag von RingCentral im August 2021 unter 1.000 deutschen
Fachkräfte fehlen überall, besonders in der IT wird die Lücke immer größer. Dort sind laut IT-Fachverband Bitkom 96.000 Stellen im Jahr 2021 unbesetzt geblieben. Ortsunabhängiges Arbeiten, auch aus dem Ausland, erweist sich als große Chance für die deutsche Industrie, den Fachkräftemangel zu bewältigen.
Die Zukunft des Homeoffice ist zum politischen Zankapfel geworden. Dabei wäre es aus Sicht von Sridhar Iyengar, Head of Zoho Europe, weitaus sinnvoller, sich konstruktiv damit auseinanderzusetzen und die vielen potenziellen Chancen zu nutzen, die für alle Beteiligten in hybriden Arbeitsmodellen liegen.
Im Homeoffice steigt die Stromrechnung eines Arbeitnehmers nach Berechnung des Vergleichsportals Check24 um bis zu 94 Euro im Jahr. «Pro Tag entstehen durch den Betrieb von Laptop, Monitor, Schreibtischlampe, Wasserkocher oder Kaffeemaschine und die Nutzung des Elektroherds oder der Mikrowelle Mehrkosten von rund 25 bis 43 Cent»,
remote
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