Die Aufgaben werden in gewöhnlichen Rechenzentren von verschiedenen Komponenten übernommen: So sind die Server für die Rechenleistung zuständig, die spezialisierten Speichernetze sowie Speichergeräte kümmern sich um die Datenspeicherung und die Netzwerk-Switches stellen Verbindungen zwischen den einzelnen Geräten her.

Alles in die Cloud verlagern und die eigenen Server abschalten? Das galt lange als Ausweis von Fortschritt und Zukunftsfähigkeit. Die Realität zeigt, dass es gute Gründe geben kann, die eigenen Unternehmensdaten unter Kontrolle zu halten – und womöglich ganz oder teilweise aus der Cloud zurückzuholen.

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HCI vs. 3-Tier

Hyperkonvergente Infrastrukturlösungen (Hyperconverged Infrastructure, HCI) oder doch der traditionelle 3-Tier-Ansatz? Vor dieser Frage stehen viele Unternehmen. Worauf es schlussendlich ankommt, sind die individuellen Bedürfnisse der Endnutzer. 

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Neues in Sachen Hyperkonvergenz im Rechenzentrum

Für immer mehr Unternehmen lautet die zentrale Frage bezüglich einer hyperkonvergenten Infrastruktur (HCI) nicht mehr, “Ob“, sondern „Womit“. Dabei bestimmen weniger neue Hersteller das Geschehen, sondern bekannte Hersteller machen mit neuen Plattformen auf sich aufmerksam.

Dell erneuert seine HCI-Systeme (Hyper-Converged-Infrastructure) der Vxrail-Reihe. Die neuen Modelle bieten eine höhere Performance auf Basis von PCIe Gen 4 und bis zu 20 Prozent mehr Kapazität. Mit der neuen Generation werden jetzt dynamische Knoten möglich, mit denen Unternehmen Compute-Ressourcen unabhängig vom Storage skalieren und externe Speichersysteme des Herstellers

Whitelabel-Lösungen ermöglichen es Unternehmen neue Services zur Verfügung zu stellen, ohne diese selbst verwalten zu müssen. Dieses Prinzip machen sich nun auch Systemhäuser zunutze und werden so selbst zu Anbietern von Cloud Services.

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Hyperkonvergenz rückt für Storage aus der Nische heraus. Für hyperkonvergente Infrastrukturen sollen die Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenkontrolle sprechen. Das HCI-Konzept räumt Software Vorrang vor der Hardware ein. Als führend sehen Analysten neben Nutanix, Vmware und Cisco, die Storage-Veteranen Dell EMC und HPE. Mehr dazu im Überblick von speicherguide.de.
Mit Nutanix on Clusters päppelt der Hersteller mit einem Rundumschlag sein Cloud-Portfolio auf. Ab sofort ist die Hybrid-Cloud-Infrastruktur auf AWS verfügbar und mit Redmont wurde eine Kooperation vereinbart, um diese Lösung auch in Microsoft Azure einzubinden. Für Entwickler steht darüber hinaus Kubernetes als Platform-as-a-Service zur Verfügung. Und schließlich wurde
Einer Prognose der Marktforscher von Omdia zufolge, klettert der weltweite Umsatz mit Software-defined-Storage-Appliances bis 2023 auf 60 Milliarden US-Dollar. 2019 lag er noch bei elf Milliarden Dollar. Trifft die Prognose zu, ist das Segment SDS-Appliance 2023 dann das umsatzstärkste des gesamten HCI-Marktes.
Einer Prognose der Marktforscher von Omdia zufolge, klettert der weltweite Umsatz mit Software-defined-Storage-Appliances bis 2023 auf 60 Milliarden US-Dollar. 2019 lag er noch bei elf Milliarden Dollar. Trifft die Prognose zu, ist das Segment SDS-Appliance 2023 dann das umsatzstärkste des gesamten HCI-Marktes.
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