Auch 2022 war Ransomware eine der größten Bedrohungen für das Gesundheitswesen und Software-Lieferketten. Der Krieg in der Ukraine schürte dabei zusätzlich weltweit die Besorgnis von Unternehmen über Zero-Day-Bedrohungen.
Das Jahr 2022 war ein Ausnahmejahr, geprägt von der Corona-Pandemie, Lieferengpässen, geopolitischen Konflikten und wirtschaftlichen Attacken. Hinzu kam die steigende Zahl von Cyberangriffen. Diese Entwicklungen machen Unternehmen schwer zu schaffen.
2022 war für die IT-Sicherheit ein Jahr voller Herausforderungen. Der Digitalverband Bitkom schätzt den Gesamtschaden in diesem Zeitraum allein für Deutschland auf 202,7 Milliarden Euro. Die Cyberangriffe auf das Stromnetz im Ukrainekrieg haben die Furcht vor einem Blackout auch in Deutschland geschürt. Ein Vorbote waren die Kollateralschäden bei den
Deepfakes, das Internet of Things und Quantencomputer erschweren den Schutz vor Cyberangriffen. Sicherheitsexperten raten daher zu guter Planung, um sich auf die Bedrohungen von morgen vorzubereiten.
KnowBe4, der Anbieter eienr Plattform für Security Awareness und simuliertes Phishing, veröffentlicht die Ergebnisse einer Umfrage* zum Cyberrisiko von Deepfakes. Insgesamt 205 IT-Entscheider aus Deutschland nahmen daran teil. Gefragt wurden sie unter anderem nach den drei wichtigsten Cyberbedrohungen. Die meisten Teilnehmer stuften Phishing gefolgt von Identitätsdiebstahl und Ransomware als
Deepfakes sind für kreative Zwecke äußerst nützlich. Aber sie werden auch zunehmend manipulativ eingesetzt. Videos oder Tonaufnahmen werden verändert und stellen eine falsche Wahrheit dar. Das Problem hat auch Auswirkungen auf den aktuellen Ukraine-Krieg.