Ein weiteres gutes Jahr für Rechenzentrumsbetreiber steht bevor. Den Analysten von Turner & Townsend zufolge erwarten 95 % der Betreiber von Rechenzentren eine steigende Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen.
Die Nachfrage nach digitalen Dienstleistungen hat während der Pandemie zugenommen und den Fachkräftemangel in der Rechenzentrumsbranche verdeutlicht.
Die Schwarz Gruppe aus Neckarsulm als spannendes Beispiel: So erstellte das international führende Handelsunternehmen eine DR-Strategie mit Continuous Data Protection (CDP), um seine kritische virtuelle Infrastruktur auch im direkten Umfeld eines Atommeilers über eine lange Distanz gegen regionale Katastrophen abzusichern.
Mehr als 20.000 Rechenzentren haben Schnittstellen ihrer DCIM-Software nicht ausreichend abgesichert. So könnten Angreifer auf essenzielle Systeme wie Lüftung, Heizung oder Stromverteilung zugreifen.
Mehrere Milliarden Euro fließen nach Frankfurt und Umgebung, um Standorte für Rechenzentren aufzubauen. Das Wachstum ist hier so groß wie nirgendwo sonst in Europa. Vor Ort sorgt das nicht nur für Freude.
Das Uptime Institute befragt regelmäßig internationale Datacenter-Betreiber nach Umfang, Ursachen und Auswirkungen von Ausfällen in ihren Rechenzentren (RZ). Die gute Nachricht ist, dass Rechenzentren insgesamt immer zuverlässiger werden.
Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu und 2022 wird auf dem Speichermarkt sicher nicht minder spannend.
Scality gibt seine Prognosen für die Datenspeicherung 2022 bekannt. Das vergangene Jahr war geprägt von Ransomware-Angriffen, einem anhaltenden Fachkräftemangel sowie der zunehmenden Verbreitung der Cloud.
Vertiv veröffentlicht seine Trends für Rechenzentren 2022. Dabei steht die beschleunigte Umsetzung von Maßnahmen zur Nachhaltigkeit und zur Bewältigung der Klimakrise im Vordergrund.