Neue Technologien wie künstliche Intelligenz, Quanten-Computing oder moderne Security haben einen massiven Einfluss auf die Arbeitswelt. Sie sind Chance und werden von Mitarbeitenden trotzdem oft als Risiko angesehen.
Aus diesem Grund gilt – heute mehr denn je: Die Einführung modernster Technologien in die Arbeitswelt ist eine wesentliche Management Aufgabe. Sie kann nicht delegiert werden. Zu viele Unternehmenskritische Themen spielen hier eine Rolle. Einerseits geht es um die Einflüsse der modernen Technologien auf die Unternehmenskultur. KI liefert nicht nur simple Werkzeuge sie erfordert es, die Arbeitskultur neu zu definieren. Es geht darum Offenheit, Agilität und verantwortungsvolle Innovation zu fördern. Gleichzeitig war der Schutz von unternehmenskritischen Daten nicht nur angesichts von NIS2 und KRITIS nie so wichtig wie heute.
Welche Bedeutung moderner Technologien und flexiblen Arbeitsmodellen auf das Verhältnis zur Arbeit haben, zeigt der aktuelle HP Work Relationship Index. Nur 19 Prozent der deutschen Angestellten gaben an, eine gesunde Beziehung zur Arbeit haben. Allerdings lassen sich die Faktoren der Zufriedenheit vom Unternehmen kontrollieren. Für Firmen bedeutet dies eine große Chance, Veränderungen anzustoßen und stärkere Arbeitsbeziehungen aufzubauen. Dazu gehören laut Mitarbeitern gestiegene Erwartungen – 55 Prozent gaben dies an. Allerdings können Unternehmen die Mitarbeitererfahrung durch stärkere Führung, Anerkennung, Flexibilität und Zugang zu den richtigen Tools und Technologien neugestalten.
Besonders der freie Zugang zu den richtigen Tools unterstützt Angestellte dabei, mit ihrer Arbeit zufriedener zu sein: Moderne Technologien ermöglichen flexiblere Arbeitsmodelle. Darüber hinaus lässt sich eine Reihe repetitiver Aufgaben automatisieren, zum Beispiel Reports und Zusammenfassungen von Telefonkonferenzen oder Meetings erstellen. Mitarbeitende sind damit in der Lage, mehr Zeit und Ressourcen in strategischere und kreativere Aktivitäten zu investieren. Die Verbindung von Mensch und Technologie wird auch im Büroumfeld weiter zunehmen.
KI beeinflusst die Zukunft der Arbeit maßgeblich
Es gibt eine Reihe von Technologien, die beeinflussen, wie wir künftig arbeiten. Die künstliche Intelligenz sorgt sicherlich für die größte Transformation. Aus diesem Grund ist die Einführung der KI auch kein IT-Thema sondern eine der wichtigsten Management Aufgaben aktuell. Denn KI verändert nicht nur die Abläufe, sondern auch die Kultur einer Organisation. KI zieht einen deutlichen Wandel der Arbeitsweise nach sich. Der Umgang damit muss erlernt werden. Die Unternehmensführung ist in der Verantwortung dafür die Strategie zu entwickeln, die nötigen Freiräume zu schaffen und Mitarbeitende auf dem Weg zu begleiten.
In Deutschland nutzt laut HP Work Relationship Index 2025 derzeit fast ein Viertel der Büroangestellten täglich KI (23 Prozent) – Tendenz steigend. Generation Z und Millennials, die mittlerweile die Mehrheit der Belegschaft ausmachen, treiben die Einführung von KI voran. Dennoch bestehen weiterhin Unterschiede bei der Akzeptanz: Nur 14 Prozent der Büroangestellten bezeichnen sich selbst als kompetent im Umgang mit KI, verglichen mit 54 Prozent der IT-Entscheidungsträger.
Dabei nutzen die Anwender KI nicht nur über die Cloud, sondern – dank integrierter Neural Processing Unit (NPU) – lokal auf dem Rechner. Der Vorteil: Die Aufgaben verlassen nicht das Notebook. Sie werden lokal ausgeführt. Das reduziert Latenzzeiten und schützt sensible Unternehmensdaten vor dem Zugriff von außen.
Wie relevant diese Sicherheitsgründen sind, zeigt das Ergebnis der HP Studie „KI im Unternehmen 2025: Vom Hype zur Realität in 2025“: Immerhin 55,1 Prozent der Studienteilnehmer implementieren KI komplett oder zumindest teilweise lokal. Mitarbeiter sind damit in der Lage, ihre Aufgaben schneller, effizienter und sicherer zu erledigen.
Integrierte Security-Maßnahmen schützen Daten
Mit jedem Innovationsschritt steigt auch das Sicherheitsbedürfnis. Wichtig ist, dass modernste Sicherheitstechnologien im Hintergrund laufen und die Arbeit nicht einschränken. Aufgrund der hybriden Office-Strukturen kommt dem Schutz von Daten, Anwendungen und Mitarbeitern weiterhin ein wachsender Stellenwert zu. Ab Werk integrierte Sicherheitsmaßnahmen können insbesondere in der hybriden Anwendung punkten. Schließlich geht es auch um die netzunabhängige Sicherheit der Hardware. Ein weiterer Vorteil wenn Angestellte häufiger von unterschiedlichen Orten arbeiten vorinstallierte Tools schützen an jedem Ort während des gesamten Lebenszyklus.
Integrierte Security-Tools erlauben Unternehmen einen erhöhten Sicherheitslevel. Dies ist besonders wichtig, wenn in Zukunft nicht nur traditionelle Rechner auf beiden Seiten zum Einsatz kommen, sondern auch Quanten-Computer.

Die Zukunft der Arbeit wird individueller
Angestellte können dank moderner Technologien wie KI ihre Aufgabenbereiche ebenso individuell gestalten wie den Ort, an dem sie arbeiten. Dazu benötigen sie entsprechend klare Rahmenbedingungen im Unternehmen. Insgesamt profitieren Unternehmen von der intelligenten Interaktion von Menschen und Technologie über die verschiedenen Mitarbeiter- und Führungsebenen hinweg. Mit motivierten Angestellten, die sich für ihre Arbeit begeistern und gegenüber ihrer Organisation loyal sind haben sie gute Voraussetzungen geschaffen, den Fachkräftemangel abzufedern und die Produktivität im Unternehmen zu sichern.
 
								 
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