Veritas kümmert sich intensiver um die Hybrid- und AWS-Cloud

Technologieallianz: Die neue Lösung »Veritas 360 Data Management« von Veritas Technologies beschleunigt nahtlose Datenmigration, erhöht Anwendungs-Performance für Cloud-Workloads und verlagert Disaster-Recovery zu AWS.

»Veritas 360 Data Management« ermöglicht neue Einsatzmöglichkeiten für Anwender einer AWS-Cloud-Infrastruktur (Bild: Veritas Technologies)»Veritas 360 Data Management« ermöglicht neue Einsatzmöglichkeiten für Anwender einer AWS-Cloud-Infrastruktur (Bild: Veritas Technologies)Unternehmen, die eine AWS-Infrastruktur nutzen, können nun ihre Anwendungen und Daten mit »Veritas 360 Data Management« von Veritas Technologies verwalten. Generell soll es damit möglich sein, die Migration in die Cloud zu beschleunigen, und hybride Cloud-Umgebungen noch besser unter Kontrolle zu bekommen. Denn immer öfter ist die Cloud Bestandteil von IT-Architekturen. Veritas will mit seinem Software-getriebenen Ansatz dabei helfen, dass Unternehmen ihre Daten- und Anwendungsumgebungen im gewünschten Tempo in die Cloud migrieren können.

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»Unsere Kunden suchen stets nach Möglichkeiten, bestehende On-Premise-Services in die AWS-Umgebung zu überführen«, sagt Bill Vass, Vice President, Storage Services bei AWS. »Zahlreiche Unternehmen setzen auf Veritas-Technologien für die Ausfallsicherheit, Performance und das Disaster-Recovery von Anwendungen. Diese Kunden erhalten jetzt noch bessere Möglichkeiten, Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Der Wechsel in die Cloud kann so noch schneller erfolgen.«

Viele Lösungen vom Vorantreiben der Cloud-Migration

Die Technologieallianz zwischen AWS und Veritas umfasst zahlreiche technische Integrationen zwischen der »Veritas 360 Data Management«-Lösung und AWS:
► Die »Veritas Resiliency Platform« koordiniert jetzt die gesamte Migration sowie Failover- und Failback-Operationen nach und von AWS, ungeachtet des Umfangs. Das soll Kunden Zeit und Geld ersparen, die Bedienung vereinfachen und die Voraussetzungen für das Disaster-Recovery verbessern. Unternehmen dient die Cloud oft als Ablageort für Wiederherstellungsdateien, um eigene Infrastrukturen abbauen sowie Kosten reduzieren zu können. Mit der Veritas Resiliency Platform sollen Organisationen nun in der Lage sein, Daten einfach zu bewegen und die Wiederherstellung von virtualisierten Infrastukturen mit AWS durch einen einzigen Klick zu automatisieren. Damit sollen sich mit der Cloud Rechenzentren komplett ersetzen lassen, die für den Standby-Betrieb konzipiert wurden.
► Kunden können »Veritas InfoScale for AWS« nutzen, um Enterprise-Anwendungen wie SAP oder Oracle über AWS ohne negative Auswirkungen bezüglich Performance, Ausfallsicherheit oder Skalierbarkeit zu bedienen. Organisationen müssten so nun nicht mehr jede Anwendung mit viel Zeit- und Geldaufwand komplett refaktorieren, und sollen so bewährte Prozesse aus den eigenen Rechenzentren beibehalten können. Unternehmen, die einzelne Anwendungen On-Premise betreiben wollen, würden von den Hybrid-Fähigkeiten von »InfoScale« profitieren. So können Applikationen im Datencenter genutzt und bei Spitzen in der Nachfrage auf AWS ausgeweitet werden. Die Steuerung erfolge über eine einfach zu nutzende Oberfläche.
► Für AWS-Kunden bietet »Veritas Access« Performance- und kostenoptimierten Software-Defined-Storage für unstrukturierte Daten-Workloads. Nutzer können mit Veritas Access und Amazon S3 kostengünstigen Speicher verwenden. Dieser dient zur Lagerung von unstrukturierten Daten-Workloads und kann die Migration der Daten zu AWS optimieren. In den kommenden Quartalen sollen Kunden Veritas Access auch als eine Amazon-Elastic-Compute-Instanz (Amazon EC2) betreiben können. So stehe dann immer der geeignetste Tier an Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) oder Amazon-S3-Speicherplatz bereit, um die Voraussetzungen der Anwendung zu erfüllen. Veritas Access erkenne vielgenutzte Daten und speichere diese lokal, um die Anwendungs-Performance zu erhöhen. Zudem ermögliche es die Bereitstellung von günstigem Speicherplatz, was die gleichen Vorteile bietet. Werden die Daten nicht mehr genutzt, lassen sie sich über eine vom Kunden definierte Regel zu weiteren Speichern verschieben. So werde die Umgebung weiter optimiert.
► Wollen Kunden ihre Daten in der Hybrid-Cloud sichern, bieten »NetBackup« und »Backup Exec« einfache und verlässliche Funktionen. Wie im November angekündigt, können AWS-Kunden das NetBackup Amazon Machine Image (AMI) für eine bereits konfigurierte und anpassbare Cloud-Einrichtung nutzen. Veritas verspricht, hinsichtlich Netbackup und Backup Exec auch zukünftig in die einheitliche Datensicherung und die weitere Integration von AWS Services zu investieren.

Neue Bündelangebote von Veritas inklusive Abonnement,- Verbrauchs- oder traditioneller Unternehmenslizenzen

»Mit ‚Veritas 360 Data Management’ für die Cloud erhalten Kunden einfache und kosteneffektive Lösungen, um einen größeren Geschäftswert aus der Cloud zu ziehen«, sagt Mike Palmer, Executive Vice President und Chief Product Officer von Veritas. »Unternehmen, die Veritas auf AWS als Teil ihrer hybriden IT-Strategie einsetzen, können Veritas’ Datenmanagementfunktionen dafür nutzen, die Performance der Anwendungen zu verbessern, Geschäftskontinuität mit höher Ausfallsicherheit zu bewahren und ihr Investment in AWS-Infrastrukturen zu optimieren.«

Die Veritas Resiliency Platform und Infoscale for AWS sind bereits verfügbar. Access wird in Rechenzentren mit Storage-Tiering zu Amazon S3 mit dieser Ankündigung verfügbar. Access auf AWS soll in den kommenden Quartalen eingeführt werden. Veritas betont, dass es für die Lösungen neue einfachere und flexiblere Kaufmöglichkeiten gibt. So seien auch Bündelangebote inklusive Abonnement,- Verbrauchs- oder traditioneller Unternehmenslizenzen verfügbar

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