IT Tipps zum Muttertag

Am 13. Mai ist Muttertag. Für viele bedeutet das, auf eine Stippvisite in das Elternhaus zurückzukehren und mitsamt Blumen oder anderen Geschenken einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Zumindest theoretisch, denn häufig haben die Eltern noch einen klitzekleinen Gefallen, um den sie ihre Kinder bitten, wenn sie schon einmal da sind. 

Der Computer ist so langsam oder Emails lassen sich nicht mehr abrufen.

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Dieser kleine Gefallen artet jedoch häufig in aufwändige Suchaktionen und langwierige Wiederherstellungsmaßnahmen aus. Die Probleme liegen nämlich oft darin, dass Eltern durch unvorsichtiges Verhalten ihren Computer mit Viren infiziert haben. Um den Schaden wieder rückgängig zu machen, dauert es einige Zeit. Es empfiehlt sich also, die Eltern vorher für die Risiken im Netz zu sensibilisieren und ihnen einige Tipps mit auf den Weg zu geben, wie sie sicher im Internet surfen.

Schwere Passwörter verwenden

„Hallo“, „Passwort“ oder „123456“ gehören zu den beliebtesten Passwörtern in Deutschland. Beliebt deshalb, weil sie einfach zu merken sind. Allerdings sind sie auch genauso einfach und schnell zu erraten oder mit einfachen Tools zu knacken. Ebenfalls beliebt und unsicher sind einfache Kombinationen privater Informationen wie der Nach- oder Spitzname und das Geburtsjahr. So lassen sich Email-Konten schnell übernehmen und für das Versenden von schädlichen Links verwenden. Es empfiehlt sich, den Eltern mehrere und kompliziertere Passwörter ans Herz zu legen. Diese lassen sich mit einem Passwort-Manager einfach verwalten.

Nicht leichtfertig herunterladen

Schnell den aktuellen Ohrwurm bei Google eintippen und mit einem „gratis Download“-Hinweis auf eine unbekannte Seite gelotst werden, kann schnell zu Malware führen. Denn statt einer mp3 Malware zum Download bereitzustellen ist ein probates Mittel für Hacker. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch unnötig, denn durch ein Abo bei einem Streaming-Anbieter lassen sich solche Risiken vermeiden und trotzdem alle Lieblingslieder zu jeder Zeit genießen.

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Das WLAN schützen

Vielen ist der lange WLAN-Schlüssel zu kompliziert und sie wählen ein einfaches Passwort für den Zugang. Was sie nicht beachten, ist die Gefahr von Fremden im eigenen Netzwerk. Hacker haben es leichter, sensible Daten wie Login-Daten oder Banking-Daten zu stehlen, wenn sie im gleichen Netzwerk operieren.

Misstrauisch bei Emails sein

Ein Prinz, der Geld schicken will, oder ein Anwalt der die „Letzte Mahnung“ androht. Egal wie wichtig Emails klingen, sie sollten immer mit äußerster Vorsicht betrachtet werden. Auch Emails von Bekannten, die einfach nur einen Link enthalten, sollten kritisch hinterfragt werden. Denn wenn deren Email Konto gehackt wurde, nutzen die Angreifer dieses aus, um damit Phishing-Mails zu verbreiten. In diesem Fall sollte zuerst der Sender kontaktiert werden.

Grundsätzlich ist ein gesundes Maß an Vorsicht der beste Schutz vor unbeabsichtigtem Malware-Befall auf dem Computer. So bleibt der Computer virenfrei und der Besuch bei den Eltern wird nicht zum IT-Notfalleinsatz.

mcafee.com/de

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