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Parlamentarier aus europäischen Staaten warnen vor «Chatkontrolle»

Mehrere Dutzend Parlamentarier aus europäischen Staaten haben die Pläne der EU-Kommission für die sogenannte Chatkontrolle kritisiert. In einer schriftlichen Erklärung halten die 30 Unterzeichner fest, dass die Bekämpfung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder zwar auch für sie hohe Priorität habe. Der von der Kommission formulierte Vorschlag würde Provider aber aus ihrer Sicht zur Einführung von Software zur Inhaltsprüfung von Kommunikation verpflichten, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aushebeln und das Scannen von persönlichen Cloud-Speichern zur Folge haben.

Google Street View

Warum die Street-View-Autos von Google wieder fahren

Eine virtuelle Fahrt mit Google Street View durch deutsche Großstädte gleicht einer Zeitreise. Auf den Panorama-Fotos des Internet-Riesen sind zum Beispiel noch die Filialen der Drogeriekette Schlecker zu sehen, die nach der Pleite im Jahr 2012 längst aus der Öffentlichkeit verschwunden sind. Während weltweit für die Karten-Anwendung Google Maps die Bilder von Häusern, Straßen und Fassaden stets aktualisiert wurden, hat sich in Deutschland seit 2010 nichts mehr getan.

Cyberspionage, RDStealer

RDStealer: Komplexe Cyberspionage über das RPD

Im Home-Office oder unterwegs arbeitende Mitarbeiter bieten Angreifern eine neue Angriffsfläche. Angreifer starten über diesen Weg vermehrt komplexe Attacken auf Opfersysteme, um Command-and-Control-Kommunikationen aufzubauen. Dies zeigt eine aktuelle komplexe Kampagne zur Cyberspionage.

ChatGPT KI Musik

Maschinelles Lernen sagt fast alle Hits vorher

Forscher der Claremont Graduate University können mit einer Wahrscheinlichkeit von 97 Prozent Vorhersagen zu kommenden Hits abgeben. Möglich wird dies durch maschinelles Lernen (ML), angewandt auf Reaktionen des Gehirns. Die dazugehörige Studie wurde jüngst in "Frontiers in Artificial Intelligence" publiziert. "Durch die ML-Anwendung auf neurophysiologische Daten konnten wir Hits nahezu perfekt identifizieren", so Hauptautor Paul Zak. "Dass die neuronale Aktivität von 33 Personen vorhersagen kann, ob Millionen von anderen Menschen neue Songs gehört haben, ist ziemlich erstaunlich. Nichts, was auch nur annähernd so genau ist, wurde jemals zuvor gezeigt."

Deepfake

Generative KI macht Audio Deepfakes gefährlicher

Audio Deepfakes, also mit Computersystemen imitierte Stimmen, entwickeln sich stetig weiter. Daraus folgt ein Anstieg aus KI unterstützten Betrugsversuchen. Der sogenannte „Enkeltrick“, bei dem sich der Täter meist als Kind oder Enkelkind des Opfers ausgibt und eine Krisensituation vorgibt, um finanzielle Unterstützung zu erlangen, ist bereits bekannt. Nun werden dabei jedoch künstliche Intelligenzen verwendet, die darauf spezialisiert sind, Stimmen zu imitieren.

Pandora, Künstliche Intelligenz, KI

Künstliche Intelligenz: Start in ein goldenes Zeitalter oder die Büchse der Pandora für IT-Sicherheit?

Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen nimmt zu. Fast drei Viertel der Unternehmen setzen inzwischen KI ein (31 Prozent) oder prüfen den Einsatz (43 Prozent). Auch Entwickler können von der Technologie profitieren davon: KI-gesteuerte Entwicklungstools helfen dabei, schneller zu Ergebnissen zu kommen. Sie sorgen für eine automatische Vervollständigung von Codes, das Erkennen von Schwachstellen und eine schnelle Codegenerierung. Das Problem dabei ist: Nicht nur seriöse Entwickler nutzen die Technologie. Es ist zu erwarten,dass KI in den kommenden Jahren bei der Entwicklung von Malware und anderen Bedrohungen eine große Rolle spielen wird.

Electrifying Diffusion Instance

Saint Elmo’s Hamburg launcht rechtssicheren KI-Bildgenerator

Saint Elmo‘s Hamburg hat ein Tool für generative künstliche Intelligenz entwickelt, bei der keine Unsicherheiten in Bezug auf die Verletzung von Drittrechten entstehen sollen. EDI, kurz für Electrifying Diffusion Instance, ist ein fürs Marketing maßgeschneidertes User Interface für den KI-Bildgenerator Stable Diffusion, mit dem Marken und Medien Bildmaterial, zum Beispiel für Kampagnen, erstellen können.

Geräteflotte

Zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland können ihre Geräteflotte nicht remote nachverfolgen und verwalten

Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Geräteflotte zu verwalten und nachzuverfolgen, wie die aktuelle, weltweite Studie ‚When Work is Anywhere: Managing Technology’s Role in the Distributed Workforce‘ von SOTI zeigt. So sind 68 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht in der Lage, alle vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Geräte aus der Ferne zu verfolgen und zu verwalten und damit schnellen Support zu bieten. Ein Viertel der Befragten (25 Prozent) ist der Ansicht, dass das Management von Technologien und Geräten innerhalb ihrer Organisation insgesamt schwieriger geworden sei.

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