
Mobilfunkkunde Maschine – Menschliche Nutzer werden Minderheit
Ein in Milliardenstückzahlen gefertigtes Requisit des Handy-Zeitalters verschwindet aus den ersten Mobiltelefonen: die SIM-Karte. Im Jahr 1991 vom Münchner Unternehmen Giesecke+Devrient entwickelt, vertreibt das Unternehmen nun auch eine digitale Version namens eSIM, die ohne Plastikkärtchen als Chip fest im Telefon verbaut ist. «Das iPhone 14 hat in den USA bereits keinen Slot für eine SIM-Karte mehr, sondern nur noch eine eingebaute eSIM», sagt G+D-Vorstandschef Ralf Wintergerst.