
Beginn der Gamescom – Branche darf nicht auf Fördergeld-Plus hoffen
Zum Start der Computerspiel-Messe Gamescom muss die heimische Branche weiter um Fördergeld bangen. Denn nach einem Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums sollen im kommenden Jahr nur 48,7 Millionen Euro an Games-Firmen fließen und damit weniger als die 2023 vergebenen 70 Millionen. Die bisher für 2024 veranschlagten Mittel reichen wohl nur aus, um Ansprüche aus bereits genehmigten Anträgen zu bedienen - neue Förderanträge wären kommendes Jahr nicht möglich. Der Branchenverband Game hält 125 Millionen Euro für nötig, um die Nachfrage zu decken. Bundespolitiker reagieren nun aber zurückhaltend auf die Forderung nach mehr Geld.