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Start-Up

Mitarbeiterbeteiligung: Drei von vier Startups hoffen auf attraktivere Regeln

Am Erfolg des Unternehmens finanziell beteiligt werden – dieser Wunsch könnte für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Startups künftig in Erfüllung gehen. Wenn das Bundeskabinett morgen wie erwartet nach mehreren Verschiebungen das Zukunftsfinanzierungsgesetz verabschiedet, werden darin auch eine Reihe von Verbesserungen für die Mitarbeiterkapitalbeteiligung enthalten sein. Damit wird eine langjährige Forderung der Startup-Szene und des Bitkom erfüllt. Für drei Viertel (73 Prozent) der Startups wäre eine verbesserte Attraktivität von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen hilfreich. Bislang beteiligen 4 von 10 (38 Prozent) Startups Beschäftigte am Unternehmen und 48 Prozent könnten sich das in der Zukunft vorstellen.

TikTok

Fast jeder zweite US-Bürger für TikTok-Verbot

Fast die Hälfte der Erwachsenen in den USA unterstützt ein Verbot der in chinesischem Besitz befindlichen Social-Media-App TikTok, so eine Umfrage der Nachrichtenagentur "Reuters" und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos. TikTok, das dem Tech-Giganten ByteDance gehört, wird von zig Millionen Amerikanern genutzt.

KI

Disruptionspotenzial von KI-Anwendungen in vielen Branchen unterschätzt

Fällt die "KI-Revolution" schmaler aus als angenommen? Eine aktuelle Sonderanalyse der Managementberatung Horváth aus über 400 Interviews mit Vorstands- und Geschäftsführungsmitgliedern verschiedener Branchen deutet zumindest darauf hin. Etwas mehr als die Hälfte der befragten Topführungskräfte sieht in der zunehmenden Nutzung generativer KI keine oder lediglich geringe Auswirkungen auf ihr Produktportfolio sowie ihr Geschäftsmodell. Selbst in Bezug auf Services und interne Prozesse hält ein Drittel das Veränderungspotenzial durch KI-Anwendungen wie ChatGPT allenfalls für gering.

Payment-Trends, 2023, Payment

In-App-Zahlungen: Wie Entwickler von neuen Gesetzen profitieren können

In jüngster Zeit sorgen neue Regulierungen weltweit für einen Paradigmenwechsel beim Bezahlen von In-App-Käufen. Wer digitale Produkte wie Spielwährungen, App-Upgrades oder Abonnements gekauft hat, konnte diese bislang nur über den jeweiligen App Store mit entsprechender Provision für die Betreiber bezahlen. Aktuelle Gesetzesänderungen geben App-Entwicklern nun aber die Möglichkeit, Zahlungssysteme nach eigenem Ermessen zu implementieren – mit zahlreichen Vorteilen auf der User- und Entwicklerseite.

Twitter X

Kritik an Musks Plänen zur Abschaffung der Blockierfunktion bei X

Elon Musk stößt mit den neuerlichen Plänen zur Abschaffung der Blockierfunktion bei seiner Online-Plattform X auf Kritik. So verwies die Gedenkstätte Auschwitz darauf, dass sie bei ihrem Profil regelmäßig Verfasser antisemitischer Kommentare und Holocaust-Leugner blockiere. Wenn deren Accounts gemeldet werden, bleibe dies oft ohne Ergebnis, betonte die Gedenkstätte bei X (ehemals Twitter). Mit der Blockierfunktion könne man das Gedenken der Opfer des Nazi-Konzentrationslagers schützen.

Elektronische Patientenakte

Zweifel an Plan für elektronische Patientenakte

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat Zweifel an der geplanten Widerspruchslösung bei der elektronischen Patientenakte. Aktuell seien viele Fragen noch nicht beantwortet, er sei daher skeptisch, sagte Kelber im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Durch die Widerspruchslösung werde zudem Misstrauen gegen Patientinnen und Patienten ausgestrahlt. «Nach dem Motto, Du hast sie bisher nicht gut genug genutzt, jetzt muss ich Dich zu Deinem Glück zwingen», kritisierte Kelber. Dabei habe die elektronische Patientenakte in der aktuellen Form kaum Nutzen.

Künstliche Intelligenz, KI

Datenschutzexperte: Datensammeln von KI-Systemen braucht Regeln

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat Regeln für das Sammeln von Daten durch Künstliche Intelligenz wie ChatGPT gefordert. So müsse man seine Daten auch technisch davor schützen können, von solchen Systemen im Internet erfasst zu werden, sagte Kelber im «Interview der Woche» des Deutschlandfunks. Öffentlich zugängliche personenbezogene Daten seien aus Datenschutz-Sicht nicht für alle möglichen Zwecke verarbeitbar. Damit stellt sich Kelber gegen die Position großer Digitalfirmen.

Vodafone

Vodafone knackt 90-Prozent-Marke bei Abdeckung mit Funkstandard 5G

Nach den Wettbewerbern Deutsche Telekom und Telefónica (O2) hat nun auch Vodafone als dritter deutscher Netzbetreiber eine 5G-Abdeckung von mehr als 90 Prozent erreicht. Einen entsprechenden Wert teilte Vodafone am Sonntag mit. Er bezieht sich auf den Anteil der Haushalte, die innerhalb des 5G-Netzes des Düsseldorfer Unternehmens liegen. «Wir kommen gut voran und haben nun schon 14 200 Standorte auf 5G aufgerüstet», sagte die Technikchefin von Vodafone Deutschland, Tanja Richter, der dpa in Düsseldorf. Das Unternehmen hat rund 26 000 Mobilfunk-Standorte in Deutschland.

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