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Hacker legen E-Mailverkehr in Sassnitz lahm

Der E-Mailverkehr der Stadt Sassnitz (Vorpommern-Rügen) ist nach einem Hackerangriff für mehrere Tage lahmgelegt gewesen. Die Stadtverwaltung sei seit dem Morgen wieder per E-Mail erreichbar, sagte eine Sprecherin der Stadt am Mittwoch. Allerdings seien eine Grund- und eine Regionalschule sowie das Hafenamt und der Stadthof noch nicht wieder am elektronischen Netz angeschlossen.

IT-Security im Homeoffice

Nur mittels Workarounds gelang es vielen IT-Abteilungen vor Jahresfrist, die über Nacht entstandene Homeoffice-Situation in ihren Unternehmen zu bewältigen und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Mittlerweile hat sich die Situation eingependelt. Jetzt geht es darum, die neuen Arbeitsmodelle auch sicherheitsrechtlich und lizenztechnisch zu stabilisieren.

Datensicherheit: Standards so hoch wie möglich ansetzen

Der Slogan »Daten sind das neue Öl« ist natürlich vor allem eine Marketing-Weisheit. Trotzdem legt die Wichtigkeit von Unternehmensdaten mehr denn je zu. Gleichzeitig sind Cyberattacken eine reale Bedrohung. Deswegen sollten Firmen nach den für sie höchstmöglichen Sicherheitsstandards streben, auch wenn dies mehr oder weniger einem Fass ohne Boden gleicht. Wir fassen in diesem Beitrag die wichtigsten Regeln und Maßnahmen zusammen.

Deutschland bleibt im Visier der Cyberkriminalität

Der jüngste Angriff die Filialen der Mediamarktsaturn-Kette: Hiesige Unternehmen und Organisationen bleiben ein beliebtes Ziel für Cyber-Kriminelle. Dies belegen aktuelle Studien. Grund ist dabei nicht nur die Wirtschaftskraft, im internationalen Vergleich schneiden deutsche Firmen bei Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen schlecht ab. Laut dem Verschlüsselungs-Cloud-Experten Nordlocker liegt Deutschland unter den Top-5 der gefährdeten Länder.

Vielen Unternehmen mangelt es noch immer an IT-Kompetenz

Die Corona-Pandemie hat für einen Digitalisierungsschub gesorgt, das bestätigt die Mehrheit der deutschen Unternehmen (85 %), aber: Wenn es um den Einsatz neuer Tools für produktives Arbeiten und Kommunikation geht, fehlt es den Mitarbeitern in 43 Prozent der Unternehmen an Kenntnissen, wie diese Tools zu nutzen sind.

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