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Meta in Irland

1,2 Milliarden Euro: Rekordstrafe gegen Facebook-Mutterkonzern Meta

Der Facebook-Konzern Meta hat wegen eines Verstoßes gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) eine Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro erhalten. Das teilte die irische Datenschutzbehörde DPC am Montag in Dublin mit. In dem Verfahren geht es um die Beteiligung von Facebook an der Massenüberwachung durch angloamerikanische Geheimdienste, die vor zehn Jahren vom US-Whistleblower Edward Snowden aufgedeckt wurde. Der österreichische Datenschutz-Aktivist Max Schrems brachte damals eine Beschwerde gegen Facebook ein.

Smartphone, Netzwerkbetreiber

Digitalminister gegen Abgabe an Netzbetreiber

Digitalminister Volker Wissing will große Tech-Konzerne wie Google, Amazon, Apple, Netflix oder Meta nicht an den Ausbaukosten für Telekom-Netze in Europa beteiligen. «Das freie und offene Internet ist ein hohes Gut, das es zu schützen gilt», sagte der FDP-Politiker der «Welt am Sonntag». Man sei daher «gegen Markteingriffe und komplizierte Beteiligungsmodelle».

Internet

Internet-Datenverbrauch steigt weiter steil an

Bei ihrer Internetnutzung verbrauchen die Bundesbürger immer höhere Datenmengen. Im vergangenen Jahr habe das Gesamtvolumen im Breitband hierzulande bei 121 Milliarden Gigabyte gelegen und damit fast ein Viertel mehr als 2021, teilte die Bundesnetzagentur der dpa auf Anfrage mit. Pro Nutzer waren das im Schnitt 275 Gigabyte im Monat.

SASE

Barracuda kündigt neue SASE-Plattform an

Barracuda Networks, Anbieter von Cloud-first-Sicherheitslösungen, bietet mit Barracuda SecureEdge eine neue SASE-Lösung, mit der sich Hybrid- und Remote-Arbeit effektiver absichern lassen. Die SaaS-basierte Plattform integriert die Barracuda-Dienste Secure SD-WAN, Firewall-as-a-Service, Zero Trust Network Access und Secure Web Gateway und ersetzt herkömmliche Firewalls, Webfilter-Appliances sowie VPN, SSL VPN, SD-WAN und Zero Trust der ersten Generation.

Metaverse, Metaversum

KI hängt Metaverse als Zukunftstechnologie ab

Die Künstliche Intelligenz (KI) wird von den Menschen in Deutschland als wichtigste digitale Zukunftstechnologie gesehen. Das ist das Ergebnis einer am Sonntag veröffentlichten repräsentativen Umfrage von Yougov, die vom Internetknoten-Betreiber DE-CIX in Frankfurt in Auftrag gegeben wurde. 41 Prozent der Befragten gingen davon aus, dass sich KI künftig durchsetzen wird.

Mobilfunk

App-Nutzung soll beim Aufspüren von Funklöchern helfen

 Mit einer App sollen Handynutzer Funklöcher melden, damit ein genaueres Bild über die Mobilfunk-Versorgung in Nordrhein-Westfalen entsteht. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur rief am Sonntag zu einer «Mobilfunkmesswoche» auf, die vom 27. Mai bis zum 3. Juni stattfinden soll. «Ob beim Spaziergang oder unterwegs in Bus und Bahn: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann mithelfen, Funklöcher aufzuspüren und die tatsächliche Mobilfunkversorgung vor Ort zu ermitteln», erklärte die Grüne.

E-Akte

Alle Arbeitsgerichte sollen in diesem Jahr mit E-Akte arbeiten

Die elektronische Akte soll in diesem Jahr in allen Arbeits- und Sozialgerichten in Niedersachsen eingesetzt werden. 13 der 15 Arbeitsgerichte arbeiten bereits damit, bei den verbleibenden 2 sowie dem Landesarbeitsgericht soll dies voraussichtlich im Juni und September eingeführt werden, wie das Justizministerium in Hannover auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

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