Statement

Was Unternehmen von Googles Verstoß gegen die DSGVO lernen müssen

Die Geldbuße von 50 Millionen Euro, die gegen Google wegen Nichteinhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), mangelnder gültiger Zustimmung zur Personalisierung von Anzeigen, fehlender Transparenz sowie unzureichender Informationen verhängt wurde, zeigt, dass die DSGVO Platz für Interpretationsfähigkeit lässt.

Ein Statement von Peter Majeed, Vice President for Customer Success and Field Services bei Delphix. (Bildquelle: Delphix)

Anzeige

Peter MajeedEs ist klar, dass Unternehmen umfassende Maßnahmen zur Datensicherheit proaktiv umsetzen müssen, um das Risiko von Verstößen zu minimieren. Dazu gehört auch die Überprüfung der Konformität im Umgang mit personalisierten Daten in den zahlreichen Test-, Berichts- und Analyse-Umgebungen in Unternehmen. Dieser Teil wird oft übersehen, kann sich aber zur Hauptangriffsfläche für Datenschutzverstöße entwickeln, wenn er nicht überwacht wird. Um dieses Risiko größtmöglich zu senken, müssen sich Unternehmen mit modernen Datenmaskierungslösungen befassen, die in der Lage sind, vertrauliche Informationen leicht zu identifizieren, sensible Datenwerte zu maskieren und Datenkopien zentral und DSGVO-konform zu verwalten.

Dieser Vorfall ist ein Weckruf für Unternehmen in der gesamten EU. Sollten Unternehmen weiterhin nicht aktiv auf moderne Datenpraktiken setzen, werden diese Verstöße und die folgenden Bußgelder 2019 weiterhin Schlagzeilen machen.

Datensicherheit kann eine Herausforderung darstellen, aber Lösungen sind leicht verfügbar. Der Datenschutz sollte heute für Unternehmen oberste Priorität haben. Wenn sie nicht handeln, werden kostspielige Geldbußen und noch empfindlichere Reputationsverluste die Folge sein. 

www.delphix.com/de
 

Anzeige

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.