ERP-Sicherheit

So lassen sich erfolgreiche Cyberangriffe verhindern

Cyberangriffe auf Unternehmen sind zahlreich. Wie der Bericht des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zeigt, haben in Deutschland rund 40 Prozent der Unternehmen ab zehn Beschäftigten innerhalb eines Jahres mindestens einen Cyberangriff erlebt.

Attraktiv sind für Kriminelle die sensiblen Daten der Unternehmen, die daher entsprechend zu schützen sind. Hoch ist das Risiko vor allem bei ERP-Systemen. Sie führen nicht nur alle Daten eines Unternehmens zusammen, sondern bieten zugleich verschiedene Einfallstore. Hacker nutzen diese Schwachstellen gezielt, um sich unerlaubt Zugang zu verschaffen und dann Daten zu manipulieren und/oder zu stehlen. 

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Schulungen für Mitarbeiter

Grundsätzlich ist es ratsam, alle Mitarbeiter im sicheren Umgang mit einem ERP-System zu schulen und ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen. Das verhindert Fehler im Arbeitsalltag, die Cyberangriffe begünstigen, wie zum Beispiel Phishing-E-Mails nicht frühzeitig zu erkennen. Schulungen können jeweils einzelne Schwerpunkte haben. Aktuell ist beispielsweise das Arbeiten im Homeoffice besonders relevant. Mitarbeiter müssen wissen, wie sie von zu Hause aus sicher auf das ERP-System ihres Unternehmens zugreifen.

Rechtemanagement für das ERP-System

Zudem ist ein Rechtemanagement für Mitarbeiter, Partner und Kunden zu empfehlen. Mit ihm können Unternehmen befugten Personen jeweils ein Zugriffsrecht auf ihr ERP-System übertragen und dieses wieder entziehen. Ein Zugriffsrecht nur temporär zu vergeben, ist ebenfalls möglich, zum Beispiel für ein Projekt. Insgesamt senkt das Rechtemanagement somit das Risiko einer Manipulation beziehungsweise eines Diebstahls von Daten, denn Zugang zum ERP-System haben nur die Personen, die ihn wirklich benötigen.


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