McAfee Studie

Kleinunternehmen blicken mit Sorge auf die Cyber-Landschaft

Cyber Security, Cybersicherheit, Kleinunternehmen

McAfee gab die Ergebnisse einer globalen Studie über Kleinunternehmen bekannt. In dieser wurden Führungskräfte und IT-Verantwortliche von Kleinunternehmen in sechs Ländern zu ihren Ansichten und ihrem Verhalten zum Thema Cybersicherheit befragt.

Die Studie, die in Zusammenarbeit mit Dell Technologies entstanden ist, zeigt, dass die Cybersicherheit bei Kleinunternehmen weltweit eine der größten Sorgen darstellt, denn 73 % von ihnen geben an, dass sie eine ihrer größten Risiken oder Schwachstellen ist – und das völlig zu Recht. Die Daten legen dar, dass Cyber-Angriffe immer mehr zunehmen: 44 % der kleinen Unternehmen waren bereits Opfer einer Cyber-Attacke, wobei 17 % mehr als einmal betroffen waren. Bei 67 % der Unternehmen, die von einem Cyber-Angriff betroffen waren, ereignete sich der Zwischenfall in den letzten zwei Jahren. Das deutet darauf hin, dass die Bedrohung durch Cyber-Kriminalität größer geworden ist.

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Fatale Folgen für Kleinunternehmen durch einen einzigen Cyberangriff

Für ein Kleinunternehmen kann selbst ein einziger Cyber-Zwischenfall verheerende Auswirkungen auf den Gewinn haben. 61 % der Kleinunternehmer, die von einem Cyber-Angriff betroffen waren, verloren durch den Angriff mehr als 10.000 US-Dollar. Darüber hinaus gab mehr als die Hälfte (60 %) der Unternehmer und IT-Verantwortlichen an, dass der Cyber-Angriff auf ihr Unternehmen sie bzw. ihre Mitarbeiter oder Kollegen physisch oder psychisch belastet hat. In 58 % der Fälle verlor das Unternehmen durch den Angriff und die dadurch entstandenen IT-Probleme mehr als eine Woche wertvoller Arbeitszeit.

Die Cyber-Angriffe haben erheblich Folgen für die Finanzen, das Kundenvertrauen und die betriebliche Effizienz kleiner Unternehmen, da Kundendaten (38 %), Kennwörter (34 %) oder andere Dateien (34 %) verloren gehen. Viele Angriffe (43 %) entstanden, weil jemand auf einen Phishing-Link geklickt bzw. einen schädlichen Anhang geöffnet und dadurch versehentlich Malware heruntergeladen hat.

KI kann Kleinunternehmen proaktiv und in Echtzeit schützen

Leider sind Kleinunternehmer in Bezug auf böswillige Nachrichten, die dank Künstlicher Intelligenz (KI) immer realistischer und zahlreicher werden, deutlich im Nachteil. KI ist das bevorzugte Werkzeug von Betrügern. Sie hilft Cyberkriminellen, den Umfang, die Schnelligkeit und die Raffinesse von Phishing- und SMS-Betrügereien zu erhöhen.

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Um Sorgen und Ängste in Bezug auf KI und Datensicherheit abzubauen, müssen Kleinunternehmer mit KI gegen KI vorgehen. Die hochmoderne Technologie kann sie proaktiv und in Echtzeit schützen, bevor sie überhaupt merken, dass sie angegriffen wurden. Die KI-gesteuerte Technologie, die hinter McAfee Scam Protection steht, blockiert beispielsweise proaktiv gefährliche Links, die in Textnachrichten, sozialen Medien oder Webbrowsern erscheinen und ermöglicht den Anwendern, SMS und E-Mails zu lesen sowie unbesorgt und sicher im Internet zu surfen.

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Unterstützung und Verantwortung für die Cybersicherheit

Viele Kleinunternehmer wissen, dass sie mit Cyber-Bedrohungen rechnen und in die Abwehr investieren müssen. Trotz dieser Erkenntnis ist nur etwa die Hälfte (48 %) der Unternehmer bzw. IT-Verantwortlichen davon überzeugt, dass ihr Unternehmen in der Lage ist, Cyber-Angriffe zu verhindern. Die meisten Kleinunternehmen (76 %) verwalten die Cybersicherheit ohne externe Unterstützung und fast die Hälfte (45 %) gab an, mehr als 7 Stunden pro Woche für allgemeine IT-Probleme aufzuwenden.

Die weltweite Studie von McAfee und Dell über Kleinunternehmen ergab außerdem Folgendes:

  • Fast ein Viertel (24 %) der Unternehmer sorgt sich täglich über Cyber-Angriffe.
  • Weniger als die Hälfte (46 %) der Unternehmer oder IT-Verantwortlichen ist davon überzeugt, dass die Mitarbeiter notwendige Maßnahmen zum Schutz der Firmengeräte und des geistigen Eigentums umsetzen können.
  • Eine Mehrheit (68 %) der Kleinunternehmer geht davon aus, dass ihre Cybersicherheitsrisiken weiter steigen.
  • Ein Drittel (30 %) der von Cyber-Angriffen betroffen Kleinunternehmen gab an, dass die Angriffe auf eine ausgenutzte Schwachstelle in veralteter Software zurückzuführen waren.

Ressourcen für den digitalen Schutz von Kleinunternehmen

Angesichts der immer komplexer werdenden Online-Welt besteht ein größerer Bedarf an Ressourcen und Produkten, die Kleinunternehmern und ihren Mitarbeitern dabei helfen, online gut informiert und geschützt zu sein.

“Wir kennen die Schwachstellen und Risiken, mit denen Kleinunternehmer konfrontiert sind. Wir sind entschlossen, ihnen branchenführende Online-Schutzlösungen zu bieten, mit denen sie das tun können, was sie am besten können, und uns das tun lassen, was wir am besten können – sie, ihre Daten sowie ihre Kunden schützen”, sagte Pedro Gutierrez, Senior Vice President of Sales bei McAfee.

Über die Studie zu Kleinunternehmen von McAfee und Dell:

Die Umfrage basiert auf den Antworten von 700 Unternehmern und IT-Experten. Bei den Befragten handelte es sich entweder um hochrangige Führungskräfte oder IT-Verantwortliche, die für Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern tätig waren. Die Umfrageteilnehmer stammten aus sechs Ländern: USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Japan und Australien.

www.mcafee.com/de

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