Laut der IT-Analystin von Gartner, Monica Basso, werden in 2014 ca. 90 Prozent der Unternehmen auf unternehmensinterne Anwendungen über mobile Endgeräte zugreifen. Grund genug, sich über Möglichkeiten, Vorteile und Sicherheitsaspekte der mobilen Nutzung von ERP-Systemen Gedanken zu machen.
Bild: Die neuen mobilen Applikationen von caniasERP – spielend leicht.
Laut der IT-Analystin von Gartner, Monica Basso, werden in 2014 ca. 90 Prozent der Unternehmen auf unternehmensinterne Anwendungen über mobile Endgeräte zugreifen. Dabei geht der Vice President Research desselben Marktforschungsunternehmens, Eric Quellet, davon aus, dass die Anzahl der Angriffe auf solche Geräte noch stärker ansteigen wird. Die jährlich weltweit durchgeführte Studie des Wirtschafts- und Beratungsunternehmens Deloitte zum Thema IT-Sicherheit und -Trends in der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche bestätigt den „Bring Your Own Device“-Trend (BYOD).
Entsprechend diesen Entwicklungen befassen sich auch Anbieter von ERP-Lösungen mit dem Thema des mobilen Zugriffs und der ortsunabhängigen Nutzung ihrer Softwareprodukte auf mobilen Endgeräten. So reagierte beispielsweise das Software- und Beratungshaus Industrial Application Software GmbH (IAS) – welches im unabhängigen ERP-Contest 2011 in puncto Funktionalität den stolzen zweiten Platz belegte – mit dem Angebot von mobilen Applikationen für sein ERP-System caniasERP. Es wurden bereits zu mehreren Bereichen des Software-Portfolios mobile Anwendungen entwickelt, die den Nutzern sicheres Arbeiten mit dem zentralen ERP des Unternehmens jederzeit und von überall erlauben. Die nachfolgenden Beispiele beschreiben Systembausteine, die im mobilen ERP-Betrieb eingesetzt werden können und zeigen jeweils die wesentlichen Funktionalitäten auf:
Die Applikation wird auf dem Display eines mobilen Datenerfassungsgerätes (MDE) gestartet und baut eine Verbindung mit dem ERP-System auf. caniasERP Inventory Mobile stellt dem Anwender folgende Funktionen zur Verfügung:
Lieferschein: zum Einscannen der Lieferscheinnummer und Buchung des Warenausgangs
Bestellung: zum Einscannen der Bestellnummer und Buchung des Wareneingangs
Umlagerung: zur Bewegung des Materials von einem Lagerplatz zu einem anderen
Bestandsabfrage: zum Einscannen der Materialnummer und zur Einsicht des verfügbaren Lagerbestands
Inventur: zum Einscannen des Inventurbelegs und der Materialnummer und Eingabe der entsprechenden Materialmenge.
caniasERP Production Mobile (Fertigung)
Das Starten der Applikation und die Herstellung der Verbindung mit der ERP-Software werden über das Display eines MDEs ausgelöst. caniasERP Production Mobile steht dem Anwender zur Rückmeldung von Arbeitsvorgängen in der Fertigung zur Verfügung:
Der Rückmeldevorgang wird durch das Einscannen von Rückmeldenummern angestoßen. U. a. sorgt die integrierte Funktion der automatischen Berechnung von Rüst- und Produktionszeiten (wie lange hat der Produktionsvorgang gedauert?) für mehr Effizienz.
caniasERP Collaborator Mobile (Groupware)
Die Anwendung stellt im mobilen Betrieb zahlreiche klassische Bereiche der Unternehmenskommuni-kation bereit:
Persönlicher und unternehmensweiter Kalender (Terminverwaltung)
Adressbuch (Kontaktverwaltung)
Aufgabenmanager (Aufgabenverwaltung)
Notizen (persönliche Kommentare)
Anzeige von nutzerspezifisch definierten Unternehmensindikatoren wie Kennzahlen, Wechselkurse, überfällige Lieferungen, Statusinfos, offene Wiedervorlagen u. a.
Viele ERP-Systeme scheitern an der Aufgabe, die vielfältigen Funktionen und Informationen aus unterschiedlichen Modulen mit einem Kommunikationsbaustein zu verbinden. Dagegen ist die Groupware von caniasERP ein vollständig integrierter Bestandteil der ERP-Lösung.
caniasERP Warehousemanagement Mobile (Lagerverwaltung)
Die Applikation caniasERP Warehousemanagement Mobile gewährt eine effiziente Lagerverwaltung. Damit können die Lagerstrukturen nach bestimmten Wirtschaftlichkeitsaspekten abgebildet, analysiert und optimiert werden. Wareneingangs- und Warenausgangsprozesse sowie Bewegungen innerhalb des Lagers werden gesteuert und andere operative Abläufe, wie beispielsweise der Druck von Transportunterlagen oder Barcodes, abgewickelt. Verbindung mit mobilen Terminals oder Staplern und der lückenlose Datentransfer reduzieren Fehlerquellen und sorgen für effektive Lagerhaltung, Materialabwicklung und Auslieferung.
caniasERP Assetmanagement Mobile (Anlagenbuchhaltung)
Die mobile Anlagenbuchhaltung, caniasERP Assetmanagement Mobile, dient zur detaillierten Überwachung und Administration der Sachanlagen eines Unternehmens. Der gesamte Lebenszyklus der Anlagen – vom Zugang bis zum Abgang – wird erfasst und kann jederzeit über ein mobiles Endgerät abgerufen werden. Genauso werden weiterführende Informationen wie Abschreibungen, Zinsen oder Versicherungswerte zur Verfügung gestellt. Die Durchführung von Analysen und Simulationen (z. B. Entwicklung von Abschreibungen im Zeitverlauf) gibt Auskunft über die Wertentwicklung der Sachanlagen und gehört zum Funktionsumfang der Anwendung. Gerade bei der Verwaltung von Außenanlagen, beispielsweise von Frachtschiffen, ermöglicht die Lösung eine genaue Übersicht des auswärtigen Bestands und sorgt für mehr Transparenz.
Unabhängig von der Art des Zugriffs ist der Integrationsgedanke ein wesentlicher Aspekt von ERP-Systemen. Das schnittstellenlose Zusammenspiel aller Bereiche der ERP-Software führt dazu, dass betriebliche Prozesse systemtechnisch nicht mehr bereichsweise abgebildet werden und „abgekapselt“ arbeiten, sondern insgesamt im Unternehmen sinnvoll miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt sind. Diese Philosophie generiert dem Anwender auch im Rahmen der mobilen ERP-Nutzung einen großen Nutzen und schafft seinem Unternehmen spürbare Wettbewerbsvorteile.
Vorteile der mobilen ERP-Nutzung
Unternehmen, die über mobile Endgeräte auf ihr ERP-System zugreifen, generieren einen erheblichen Nutzen: Zu den wertschöpfenden Vorteilen durch den ERP-Einsatz an sich kommen dem Anwender zahlreiche Benefits zugute, die allein durch die Art des Zugriffs entstehen:
Mithilfe mobiler Applikationen können bestimmte Prozesse im Unternehmen per mobile Endgeräte ortsunabhängig gestartet und gesteuert werden, unabhängig davon, ob es sich bei diesen Geräten um Notebooks, iPads, iPhones, Tablets oder mobile Datenerfassungsgeräte (MDE) handelt. Das tägliche Arbeiten wird dadurch viel flexibler und spart Zeit.
Werden die Daten der ausgelösten Prozesse und die entsprechenden Arbeitsergebnisse in Echtzeit an das ERP-System übermittelt, erhält der Nutzer einen sofortigen Einblick in die tatsächliche Ist-Situation. Der mobile Zugang zu den Live-Daten erlaubt dem Anwender eine deutlich schnellere Reaktion, weil sie unmittelbar in das Unternehmensgeschehen eingreifen und bei Bedarf die notwendigen Steuerungsmaßnahmen ohne zeitliche Verzögerung einleiten können.
Mit dem Einsatz von MDEs verbessert sich auch das Informationsmanagement: Die automatische Datenerfassung und -weiterverarbeitung in einem einheitlichen ERP macht sowohl manuelle, oft fehlerverursachende Übertragungstätigkeiten zwischen den Medien als auch redundante Speicherung und Verwaltung von Daten überflüssig (Stichwort Datenkonsistenz).
Im Bereich der Lagerhaltung profitieren Unternehmen von den Vorteilen einer unmittelbaren Bestandserfassung im ERP: Da aktuelle Ist-Bestände jederzeit abgerufen werden können, ist eine sofortige Aussage über die Lieferfähigkeit gegenüber den Kunden und eine genauere Fertigungsplanung möglich. Diese Aspekte machen die Abwicklung von Unternehmensprozessen effektiver und gleichzeitig effizienter.
Um beim Beispiel des Lagers und der Fertigung zu bleiben, profitiert auch das Lager-/Produktionspersonal ganz konkret von den Vorzügen ergonomisch gestalteter Applikationen und Datenerfassungsgeräte. Es gibt eine breite Palette von MDEs auf dem Markt, sodass die Unternehmen je nach Zielsetzung zwischen kleinen, mittleren und großen Geräten wählen können. Für deren Hersteller ist unabhängig von der Größe wichtig, dass sie handlich und unkompliziert in ihrer Anwendung sind. Je kleiner ist das MDE, desto bedeutender wird für den Anwender die Möglichkeit, die Applikation nicht nur über das Display sondern auch über die Hardware-Tasten zu steuern. Einzelne Funktionen, wie z.B. eine automatische Fokussierung des nächsten Eingabefeldes, ersparen unnötige Klicks. All die kleinen Eigenschaften sorgen für eine gute Handhabung und einen flüssigen Arbeitsablauf. Sie erleichtern den Mitarbeitern die mobile Anwendung und ihre tägliche Arbeit erheblich.
Die Nutzenaspekte von mobilen Anwendungen sind sehr vielschichtig und weitreichend. Etwas Skepsis verbleibt jedoch auf Seite der Entscheider, sobald die Begriffe Web und ERP im Zusammenhang auftreten. Ähnliches gilt auch für mobile ERP-Lösungen bzw. den mobilen Zugriff auf ERP-Systeme.
Skepsis und Bedenken der Nutzer
Bild: caniasERP Inventroy Mobile auf einem mobilen Datenerfassungsgerät.
Die Präsenz des Stichworts „Mobile Security“ in den Medien und Computerzeitschriften (z.B. Beitrag „Smartphone-User klagen über Adressbuch-Greifer“ von SPIEGEL ONLINE) als auch aktuelle Studien bestätigen das Diskussionspotenzial des Themas und die damit zusammenhängenden Bedenken der Anwender. Denn verlassen die Daten die Räumlichkeiten des Unternehmens, will dieses selbstredend jederzeit Herr der Lage sein. Ein banales und gleichzeitig sehr alltagsnahes Risiko ist beispielsweise der Verlust des iPhones durch einen Außendienstmitarbeiter auf dem Weg zum Kunden. Dabei ist nicht der materielle Verlust des Gerätes datenschutzrechtlich heikel, sondern die Tatsache, dass der Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten in fremde Hände gelingen kann. Der Zugriff auf die ERP-Daten über das mobile Endgerät muss also in höchstem Maße gesichert sein. In dieser Situation stehen ERP-Anbieter vor der Herausforderung, nachhaltig schützende Sicherheitskonzepte für ihre Anwender zu finden.
ERP-Eigenschaften, die Ihre Daten schützen können
Die Wichtigkeit von Fragestellungen, die mit der mobilen ERP-Nutzung zusammenhängen, ist den Systemhäusern selbstverständlich bewusst und es wird auch tatkräftig daran gearbeitet. Jedoch sind die umgesetzten Sicherheitsanforderungen vom Anbieter zum Anbieter unterschiedlich. Im Allgemeinen sollten sich Anwender fragen, ob ihr ERP-System und die mobil genutzten Applikationen über bestimmte Eigenschaften verfügen, die den im Mobilbetrieb dringend erforderlichen Datenschutz bieten.
So befinden sich zum Beispiel im Falle des Geräteverlusts bei einer vollständig webfähigen ERP-Software keinerlei Informationen aus Daten-Synchronisationsfunktionen auf dem mobilen Gerät (anders als bei offline genutzten Lösungen). Die Ergebnisse der Arbeit mit dem ERP-System über eine mobile Applikation werden ohne einen Export/Import sowie der nicht unbedenklichen Zwischenspeicherung von Unternehmensinformationen zur Echtzeit ausgeführt und direkt in die Datenbank geschrieben.
Des Weiteren sind die SSL-verschlüsselte Kommunikation der Anwendungen im Web oder der Einsatz des VPN-Tunnels bewährte Ansätze, die Fremdzugriffe im Datenverkehr nahezu ausschließen lassen. Auch der Integrationsgedanke spielt an dieser Stelle eine wichtige Rolle: Denn ein zentrales System, statt einer Vielzahl über Schnittstellen verbundener Software-Insellösungen, macht den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen überflüssig und reduziert somit das Sicherheitsrisiko. Diese beispielhaften Tipps aus der Praxis können gute Anhaltspunkte für Unternehmen sein, die gerade auf der Suche nach einem ERP-System sind oder sich bereits am Anfang eines Einführungsprojektes mit dem Thema des mobilen Betriebs beschäftigen.
Softwarehäuser stehen ihren Anwendern gegenüber in der Pflicht
Unbestritten bleibt, dass die Softwarehäuser grundlegende Voraussetzungen für den sicheren Umgang mit wertvollen Unternehmens-, Mitarbeiter- und Kundendaten schaffen müssen. Denn sie stehen ihren Anwendern gegenüber in der Pflicht, schon bei der Entwicklung ihrer mobilen Lösungen dem Thema der Datensicherheit eine große Bedeutung beizumessen und den zwingend notwendigen Schutz sensibler Informationen zu gewährleisten. So wird beispielsweise die webfähige caniasERP-Komplettlösung durch ihre quelloffene Systemarchitektur, Plattformunabhängigkeit sowie Integrationsphilosophie und den Leitsatz „keine lokalen Daten auf den mobilen Geräten“ den Datenschutzanforderungen gerecht. Die Applikation der IAS schafft softwareseitig optimale Rahmenbedingungen für die mobile Nutzung der ERP-Software.
Kundenprojekt der IAS
Nach der Implementierung von mobilen Applikationen für die Bereiche der Bestandsführung und Produktion bei einem neuen Kunden des IAS-Partners aus der Schweiz (PROMET AG) im August 2012 wurden bereits insgesamt rund 40 mobile Geräte in der Schweiz und in den USA in Betrieb genommen. Die Apps werden vom Kunden in deutscher und in englischer Sprache genutzt, können jedoch – aufgrund der Software-Mehrsprachigkeit – in jede beliebige Sprache übersetzt werden.
Interessierte Leser haben die Möglichkeit, caniasERP kostenlos und unverbindlich zu testen und einen Einblick in das ERP-System der IAS zu erhalten:
Dieser Modus ermöglicht es Menschen mit Epilepsie, die Website sicher zu nutzen, indem das Risiko von Anfällen, die durch blinkende oder blinkende Animationen und riskante Farbkombinationen entstehen, eliminiert wird.
Sehbehindertenmodus
Verbessert die visuelle Darstellung der Website
Dieser Modus passt die Website an die Bequemlichkeit von Benutzern mit Sehbehinderungen wie Sehschwäche, Tunnelblick, Katarakt, Glaukom und anderen an.
Kognitiver Behinderungsmodus
Hilft, sich auf bestimmte Inhalte zu konzentrieren
Dieser Modus bietet verschiedene Hilfsoptionen, um Benutzern mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Legasthenie, Autismus, CVA und anderen zu helfen, sich leichter auf die wesentlichen Elemente der Website zu konzentrieren.
ADHS-freundlicher Modus
Reduziert Ablenkungen und verbessert die Konzentration
Dieser Modus hilft Benutzern mit ADHS und neurologischen Entwicklungsstörungen, leichter zu lesen, zu surfen und sich auf die Hauptelemente der Website zu konzentrieren, während Ablenkungen erheblich reduziert werden.
Blindheitsmodus
Ermöglicht die Nutzung der Website mit Ihrem Screenreader
Dieser Modus konfiguriert die Website so, dass sie mit Screenreadern wie JAWS, NVDA, VoiceOver und TalkBack kompatibel ist. Ein Screenreader ist eine Software für blinde Benutzer, die auf einem Computer und Smartphone installiert wird und mit der Websites kompatibel sein müssen.
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Accessibility Statement
www.it-daily.net
2. Juli 2025
Compliance status
We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience,
regardless of circumstance and ability.
To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level.
These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible
to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.
This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific
disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.
Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML,
adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.
If you’ve found a malfunction or have ideas for improvement, we’ll be happy to hear from you. You can reach out to the website’s operators by using the following email
Screen-reader and keyboard navigation
Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with
screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive
a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements,
alongside console screenshots of code examples:
Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website.
In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels;
descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups),
and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag
for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology.
To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on
as soon as they enter the website.
These adjustments are compatible with all popular screen readers, including JAWS and NVDA.
Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.
Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
Disability profiles supported in our website
Epilepsy Safe Mode: this profile enables people with epilepsy to use the website safely by eliminating the risk of seizures that result from flashing or blinking animations and risky color combinations.
Visually Impaired Mode: this mode adjusts the website for the convenience of users with visual impairments such as Degrading Eyesight, Tunnel Vision, Cataract, Glaucoma, and others.
Cognitive Disability Mode: this mode provides different assistive options to help users with cognitive impairments such as Dyslexia, Autism, CVA, and others, to focus on the essential elements of the website more easily.
ADHD Friendly Mode: this mode helps users with ADHD and Neurodevelopmental disorders to read, browse, and focus on the main website elements more easily while significantly reducing distractions.
Blindness Mode: this mode configures the website to be compatible with screen-readers such as JAWS, NVDA, VoiceOver, and TalkBack. A screen-reader is software for blind users that is installed on a computer and smartphone, and websites must be compatible with it.
Keyboard Navigation Profile (Motor-Impaired): this profile enables motor-impaired persons to operate the website using the keyboard Tab, Shift+Tab, and the Enter keys. Users can also use shortcuts such as “M” (menus), “H” (headings), “F” (forms), “B” (buttons), and “G” (graphics) to jump to specific elements.
Additional UI, design, and readability adjustments
Font adjustments – users, can increase and decrease its size, change its family (type), adjust the spacing, alignment, line height, and more.
Color adjustments – users can select various color contrast profiles such as light, dark, inverted, and monochrome. Additionally, users can swap color schemes of titles, texts, and backgrounds, with over seven different coloring options.
Animations – person with epilepsy can stop all running animations with the click of a button. Animations controlled by the interface include videos, GIFs, and CSS flashing transitions.
Content highlighting – users can choose to emphasize important elements such as links and titles. They can also choose to highlight focused or hovered elements only.
Audio muting – users with hearing devices may experience headaches or other issues due to automatic audio playing. This option lets users mute the entire website instantly.
Cognitive disorders – we utilize a search engine that is linked to Wikipedia and Wiktionary, allowing people with cognitive disorders to decipher meanings of phrases, initials, slang, and others.
Additional functions – we provide users the option to change cursor color and size, use a printing mode, enable a virtual keyboard, and many other functions.
Browser and assistive technology compatibility
We aim to support the widest array of browsers and assistive technologies as possible, so our users can choose the best fitting tools for them, with as few limitations as possible. Therefore, we have worked very hard to be able to support all major systems that comprise over 95% of the user market share including Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari, Opera and Microsoft Edge, JAWS and NVDA (screen readers).
Notes, comments, and feedback
Despite our very best efforts to allow anybody to adjust the website to their needs. There may still be pages or sections that are not fully accessible, are in the process of becoming accessible, or are lacking an adequate technological solution to make them accessible. Still, we are continually improving our accessibility, adding, updating and improving its options and features, and developing and adopting new technologies. All this is meant to reach the optimal level of accessibility, following technological advancements. For any assistance, please reach out to