Studie

IT-Entscheidungsträger greifen für Data Warehouses und Datenbanken zur Cloud

Die MariaDB Corporation gibt neue Ergebnisse ihrer kürzlich durchgeführten globalen Studie bekannt. Für diese befragten sie deutsche und internationale IT-Führungskräfte zu allgemeinen Cloud- und Datenbanktrends und zu den Auswirkungen von COVID-19 auf IT-Entscheidungen.

In Deutschland zeichnen sich drei Trends für dieses Jahr ab: An erster Stelle steht die Automatisierung von Datenbanken (54 Prozent), an zweiter die Verlagerung von Datenbanken in die Cloud (47 Prozent) und an dritter Stelle steht die Realisierung von Multi-Cloud-Umgebungen (38 Prozent). 

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Die Verlagerung von Analysedaten in die Cloud

Aber auch die Verlagerung von Analysedaten in die Cloud sehen 37 Prozent der Befragten als wichtigen Trend. In Großbritannien (43 Prozent) und den Vereinigten Staaten (50 Prozent) zeigt sich dieser Trend noch deutlicher.

„Die Verlagerung von Analysedaten in die Cloud erweist sich als einer der heißesten Technologietrends in diesem Jahr”, so Franz Aman, CMO bei MariaDB Corporation. „Zusammengenommen spiegeln die drei wichtigsten Trends die starke Nachfrage nach Cloud Data Warehouses und Datenbankdiensten wider. Denn diese erleichtern die Automatisierung von Aufgaben wie Installationen, Upgrades, Backups und mehr. Als wir Anfang des Jahres unsere Cloud-Datenbank MariaDB SkySQL eingeführt haben, konnten wir feststellen, dass Kunden diese cloudbasierte Lösung viel stärker für Analysen und gemischte Transaktionen/Analysen einsetzen als das bei unseren traditionellen On-Prem-Lösungen der Fall ist. 

Datenbank-Trends ab 2021 im internationalen Vergleich 

In Deutschland nannten mehr als die Hälfte (52 Prozent) der IT-Entscheidungsträger, die Automatisierung von Datenbanken als wichtigsten Trend für das kommende Jahr. Auch global gesehen (46 Prozent) und in Großbritannien (41 Prozent) schafft es dieser Trend an die Spitze. Franzosen hingegen beurteilen den Umzug von Datenbanken in die Cloud als größten Trend für die nächste Zeit (45 Prozent), ebenso die US-Amerikaner (48 Prozent). Datenbanken in die Cloud zu verlagern, sehen deutsche IT-Entscheider auf Platz zwei mit 47 Prozent. Damit entsprechen sie wieder dem globalen Stimmungsbild (44 Prozent). Auf Platz drei für das nächste Jahr und darüber hinaus sehen deutsche IT-Führungskräfte mit 42 Prozent die Realisierung von Multi-Cloud-Umgebungen (global ebenfalls Platz drei: 40 Prozent). In Frankreich belegt dieser Trend Platz vier (29 Prozent), in Großbritannien Platz drei (38 Prozent), ebenfalls in den Vereinigten Staaten (46 Prozent).

„Wir rechnen auch weiterhin mit einer steigenden Nutzung von Cloud-Datenbanken. Da mittlerweile immer mehr Anwendungen in die Cloud umziehen, erwarten wir für 2021 eine Verschiebung hin zu Multi-Cloud-Unterstützung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der Schlüssel liegt darin, Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Cloud-Dienste von mehr als einem großen Anbieter zu beziehen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, großflächige Ausfälle – wie sie immer wieder vorkommen – abzufedern”, sagt Aman. 

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Umfrage-Methodik 

Die Umfrage wurde im Mai 2020 in Partnerschaft mit Propeller Insights durchgeführt. Befragt wurden 559 Ingenieure und IT-Fachleute auf Unternehmensebene in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

www.mariadb.com/de 

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