Über den Tellerrand

Ganzheitliche Software auf dem Vormarsch

Admin Softwarentwickler

Unternehmen beschäftigen sich bereits seit einigen Jahren mit der Digitalisierung und den damit verbundenen Möglichkeiten. Schnell fiel der Blick auf innovative Lösungen, die Entscheider nach und nach in den Betrieben implementierten. Das Problem: Viele dieser Tools arbeiten für sich und lassen sich nicht ohne Weiteres mit anderen im Einklang verwenden. Dieses Bild einer Vielzahl unterschiedlicher Software existiert inzwischen in einem Großteil der Büroräume.

Zum Beispiel im Bereich Human Resources bringt das einige Probleme mit sich – das weiß auch Sebastian Dörr-Willken, Geschäftsführer der Semantic Applications GmbH & Co. KG: „Durch das mangelnde Zusammenspiel öffnen sich Tür und Tor für Ungenauigkeiten, etwa beim Übertragen von Daten aus einem System in das andere. Zudem geht hierdurch viel Zeit verloren, die sich an anderer Stelle sinnvoll hätte einbringen lassen können.“ Mit seinem Unternehmen hat er eine ganzheitliche Lösung entwickelt, die Anwender beim internen Personalmanagement unterstützt und die Prozesse vereinfacht.

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Effizienz steht im Mittelpunkt

Im täglichen Wettbewerb machen bereits Nuancen einen großen Unterschied – es geht darum, sich von der Konkurrenz abzusetzen. „Unternehmen sollten daher ihren Fokus unbedingt auf die Effizienz legen und diese weiterdenken“, so Dörr-Willken. Das gelingt unter anderem durch das Vereinfachen von Prozessen. „Neben der Zeiterfassung für das Personal ermöglicht unsere Lösung Resource Manager zum Beispiel auch die projektbasierte Dokumentation von Aufwand bei Kundenaufträgen. Aus diesen Angaben lässt sich direkt eine Rechnung erstellen, die sonst manuell hätte aufgesetzt werden müssen“, erklärt der Experte. Als besonders wichtig – gerade für kleine und mittelständische Unternehmen – erachtet er außerdem die Flexibilität einer ganzheitlichen Software und bringt an: „Nicht überall bestehen die gleichen Anforderungen an ein System. Es spielt daher eine erhebliche Rolle, inwieweit sich Anpassungen vornehmen lassen, um die entsprechenden Bedürfnisse zu erfüllen.“ Auf Funktionen, die ein Betrieb nicht benötigt, verzichtet dieser und erhält so ein auf ihn zugeschnittenes System.

Den Daten Herr werden

Inzwischen nimmt die Fülle an Informationen, die Unternehmen zu händeln haben, sekündlich zu. Dabei dreht es sich etwa um Angaben zu Kunden oder eigenen Produktionsprozessen ebenso wie auch um Zahlen aus dem Personalmanagement. Daten-Silos in Form etlicher Excel-Tabellen und damit einhergehende mangelnde Transparenz bringen Betriebe zunehmend in die Bredouille. „Es geht nicht nur darum, Informationen zu sammeln, sondern insbesondere um den Umgang mit ihnen. Die Frage ist: Was machen Unternehmen aus dem Wissen, das sie in den Händen halten?“, stellt Dörr-Willken in den Raum. „Die Antwort hierauf ist kurz – und leider ernüchternd: noch zu wenig.“ Bisher schöpfen erst rund 17 Prozent kleiner und mittelgroßer Unternehmen das Potenzial ihrer Daten voll aus – dabei erkennt aber knapp die Hälfte die großen Chancen für Bereiche wie Marketing, Produktion oder HR. „Die liegen zum Beispiel in der Einsatzplanung oder bei der Optimierung von Arbeitszeiten. Beides realisieren Betriebe über den Einsatz ganzheitlicher Lösungen“, ergänzt der Semantic-Geschäftsführer abschließend.

 www.semantic-applications.de

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