YesWeHack hilft beim Erstellen einer Vulnerability Disclosure Policy

YesWeHack, eine Bug-Bounty-Plattform, unterstützt Unternehmen bei allen Schritten, die für eine Vulnerability Disclosure Policy (VDP) nötig sind. Der neue Service beinhaltet unter anderem eine Beratung zum Inhalt der VDP, Unterstützung beim Erstellen einer VDP-Website sowie das Strukturieren eigereichter Berichte.

Nicht nur kriminelle Hacker sind im Web unterwegs. Auch ethische Hacker sind auf der Suche nach Schwachstellen, um diese dem Unternehmen direkt zu melden und so einem Angriff vorzubeugen. Hat ein Unternehmen keine VDP, weiß der Hacker nicht, wo und wie Schwachstellen gemeldet werden sollen. Da solche unkoordinierten Schwachstellenmeldungen in der Vergangenheit oft als Angriffsversuch missverstanden wurden, nehmen viele ethische Hacker das Risiko einer Schwachstellenmeldung nicht auf sich, wenn es keine ausgewiesene VDP gibt. Unternehmen entgehen so wesentliche Hinweise für ihr Sicherheitsmanagement.

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Eine VDP bietet einen rechtlich sicheren, strukturierten Rahmen, um Schwachstellen auf der Website, in Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu melden. Sie stellt sicher, dass die meldenden Personen rechtlich abgesichert sind. Zudem steht eine VDP für das Engagement eines Unternehmens, seine Sicherheit auch von außen überprüfen zu lassen – ein positives Signal für Partner und Kunden, die Wert auf Sicherheit legen.

VDP-Services

Mit den VDP-Services stellt YesWeHack seine langjährige Erfahrung bei der Zusammenarbeit mit ethischen Hackern, beim Management von Sicherheitsschwachstellen sowie seine ISO 27001 zertifizierte Infrastruktur zur Verfügung und bietet Unterstützung bei den folgenden Schritten:

  • Unterstützung bei der Ausarbeitung des VDP-Textes und der Formulierung der darin enthaltenen Verpflichtungen für beide Seiten.
  • Hilfe bei der Erstellung der kundeneigenen VDP-Seite, die in die Website des Kunden integriert wird.
  • Bereitstellung eines sicheren Online-Meldeformulars für das Schwachstellen-Reporting.
  • Sichere Verschlüsselung der Berichte im Browser via PGP Verschlüsselung.
  • Rückverfolgbarkeit eingereichter Berichte durch Verankerung des Hinterlegungsnachweises in einer Blockchain.
  • Optional: Sichtung der eingereichten Berichte (einschließlich Interaktionen mit den ethischen Hackern).

Abgrenzung von Bug-Bounty-Programmen

Eine VDP ist ein passiver Ansatz: Sie bietet einen sicheren Kommunikationskanal für jeden, der in guter Absicht einen Fehler melden möchte. Die Belohnung ist ein herzliches “Danke”. Im Gegensatz dazu ist Bug-Bounty ein proaktiver Ansatz: Unternehmen laden ethische Hacker ein, Schwachstellen nach streng definierten Regeln zu identifizieren und zu melden. Dafür erhalten diese dann eine vorher festgelegte, finanzielle Vergütung.

Viele Bug-Bounty-Anbieter veröffentlichen die VDP und ein parallel laufendes Bug-Bounty-Programm auf ein und derselben Website und stellen den Unterschied nicht deutlich genug heraus. Somit kann es zu Verwirrung auf Seiten der Hacker und unangenehmen Situationen für die Unternehmen kommen, denn: Bug Bounty Hunter investieren Zeit, um nach Schwachstellen zu suchen und erwarten daher eine Vergütung. Diese erhalten sie aber nicht, wenn es sich um eine VDP handelt. Unternehmen bekommen angesichts der fehlenden Abgrenzung meist zu viele Schwachstellenberichte, was intern viel Arbeit und Ressourcenengpässe verursacht.

Das erstellte VDP-Programm beugt Verwechslungen vor: Es wird auf der eigenen Website des Unternehmens veröffentlicht, eine Verwechslung mit Bug Bounty Programmen ist damit ausgeschlossen. Hacker sehen auf einen Blick, dass es sich um eine unentgeltliche Möglichkeit der Schwachstellenmeldung handelt.

What is a Vulnerability Disclosure Policy (VDP)?

www.yeswehack.com

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