Einzelhändler in Europa wollen vom digitalen Wandel profitieren | Studie

Shopping ZukunftDie europäische Einzelhandelsunternehmen sind zuversichtlich, dass ihre Organisationen den digitalen Wandel überstehen werden – allerdings nicht ohne drastische Veränderungen und dem Einsatz neuer, innovativer Technologien. 

Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Studie des Marktforschungsinstituts Censuswide im Auftrag von Fujitsu.

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Einzelhändler stimmen damit ihren Kollegen im Finanzsektor, dem produzierenden Gewerbe und dem öffentlichen Sektor zu: Der digitale Wandel ist für Unternehmen in Europa zur „neuen Normalität” geworden. Über alle Branchen hinweg nennen die Befragten die Digitalisierung als Trend, der die Geschäftsprozesse von Unternehmen grundlegend verändert.

Obwohl die meisten großen Einzelhandelsunternehmen nicht im Hinblick auf das digitale Zeitalter geschaffen wurden, haben sie die Notwendigkeit, innovativ zu bleiben und sich an Veränderungen rasch anzupassen, längst erkannt. Nur so können sie ihren Marktanteil beibehalten und mit neuen digitalen Unternehmen Schritt halten. Trotz dieser Herausforderungen zeigten sich fast drei Viertel der Befragten zuversichtlich, dass ihnen die Digitalisierung signifikante Vorteile bringen wird, und dass die strategische Zusammenarbeit mit Partnern essentiell für ihren Erfolg sein werden.

40 Prozent der befragten Entscheidungsträger glauben nicht, dass ihr Geschäft in seiner jetzigen Form im Jahr 2021 noch bestehen wird. Fast alle (97 Prozent) stimmen zu, dass ihr Unternehmen bereits vom digitalen Wandel betroffen ist und sich verändern muss, um in einer digitalen Welt wachsen zu können (98 Prozent). Dementsprechend glauben auch 75 Prozent, dass sich die Einzelhandelsbranche innerhalb der nächsten fünf Jahre fundamental verändern wird – und mehr als die Hälfte (54 Prozent) haben ihre Geschäftsstrategie bereits dahingehend angepasst.

Trotz dieser optimistischen Sichtweise bringt die digitale Transformation auch zahlreiche Herausforderungen für den Einzelhandel mit sich. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass sich ihr Unternehmen noch schneller verändern muss, um einflussreich zu bleiben. Auf die Frage, was sie dabei zurückhält, nannten die Befragten veraltete Technologien und Infrastrukturen (43 Prozent), einen Mangel an notwendigen Fachpersonal (31 Prozent) oder schlichtweg die Komplexität der Herausforderung (32 Prozent). Mehr als ein Drittel (35 Prozent) ist besorgt über den hohen Einfluss auf Geschäftsprozesse, und mehr als 56 Prozent sehen den digitalen Wandel als die größte Aufgabe ist, der sich ihr Unternehmen stellen muss. Zudem sagte fast die Hälfte (48 Prozent), dass sich die langfristige Geschäftsplanung und Entscheidungen durch die Digitalisierung immer schwieriger gestalten.

Wie können Einzelhändler dennoch in der digitalen Welt erfolgreich sein? Einen klaren, umsetzbaren Plan nannten die meisten Befragten dafür als wichtigsten Faktor (54 Prozent). Die Mehrheit (74 Prozent) glaubt, dass Technologie essentiell für den Erfolg ihres Unternehmens ist. Dafür, so glauben 64 Prozent, ist die Zusammenarbeit mit entsprechenden Experten entscheidend.

Die Studie “Fit for Digital Research Report” sollte hier kostenlos zur Verfügung steht. 

www.fujitsu.com/de

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