Umfrage zeigt: Business Process Excellence wird Konjunktur beleben

softwareag_kuerpick.jpgDr. Peter Kürpick, Produktvorstand der Software AG, über Business Process Excellence und Wirt­schafts­wachs­tum.
Schlecht aufgesetzte Prozesse hemmen derzeit das Wirtschaftswachstum. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen verbringen zuviel Zeit mit Prozessverwaltung. Der Einfluss von Business Process Excellence auf die Produktivität von Unternehmen und Gesamtwirtschaft nimmt zu.

Die Software AG, ein weltweit führender Anbieter von Business Process Excellence, geht davon aus, dass Business Process Excellence der Wirtschaft wieder zu mehr Wachstum verhelfen wird. Wie eine in Großbritannien durchgeführte Umfrage der Software AG unter mehr als 100 IT-Leitern zeigt, werden Unternehmen durch schlecht aufgesetzte Prozesse behindert und vergeuden dadurch Zeit und Geld. Werden solche Prozesse beibehalten, führt dies nach Meinung von 75 Prozent der IT-Entscheider zu unverhältnismäßig hohem Verwaltungsaufwand. Um eine Rückkehr zum Aufschwung zu erreichen, ist demnach ein Wandel in den Unternehmen erforderlich. Mehr als 82 Prozent der Befragten haben ihre Geschäftsprozesse im letzten Jahr geändert, um Kosten zu sparen und eine flexiblere Infrastruktur zu erhalten.

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„Das erfolgreiche Unternehmen der Zukunft entwickelt neue Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Process Excellence“, sagt Dr. Peter Kürpick, Produktvorstand der Software AG. „Die letzten Rezessionsjahre haben gezeigt, dass Unternehmen anpassungsfähiger werden müssen. Schlecht aufgesetzte Prozesse verlangsamen die Produktion und binden Ressourcen in unnötigen Verwaltungsvorgängen. Wenn es dann ums Überleben geht, müssen Prozesse in größter Eile umgestaltet werden. Unternehmen, die diese Ressourcen wieder für Effizienzsteigerung und Innovation einsetzen, werden schneller zu mehr Wachstum zurückfinden”, ergänzt Dr. Kürpick.

In der im Dezember 2009 durchgeführten Umfrage geben 65 Prozent der Teilnehmer an, 25 bis 50 Prozent ihrer Prozesse könnten sinnvoll verbessert werden. 69 Prozent betrachten die Verbesserung bestehender Produkte und die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit als wesentliche Wachstumsfaktoren.

„Wichtig ist, in Echtzeit Transparenz über die Vorgänge im gesamten Unternehmen zu erhalten und dann entsprechend zu reagieren“, fährt Dr. Kürpick fort. „Wandel heißt nicht, alles auf einmal über Bord zu werfen oder die ganze bestehende Software auszutauschen. Für Unternehmen ist es erheblich leichter, Prozesse zu modellieren und zu entwerfen und den Zuwachs an Flexibilität und Effizienz mit der bestehenden Infrastruktur umzusetzen. Dieses Vorgehen birgt deutlich weniger Risiken.“

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