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Sicherheit und Resilienz in der IT – worauf es ankommt

Bildquelle: Kyndryl

Cyberangriffe sind in Deutschland mittlerweile Alltag. Unternehmen jeder Größe sehen sich wachsenden Bedrohungen ausgesetzt – von gezielten Attacken bis hin zu groß angelegten Phishing-Kampagnen.

Neben dem Risiko von Datenverlust oder finanziellen Schäden steht immer auch die Verfügbarkeit der Geschäftsprozesse auf dem Spiel. Sicherheit und Resilienz sind deshalb zwei Seiten derselben Medaille.

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Lange lag der Fokus auf Schutzmaßnahmen wie Firewalls, Virenscannern oder Zero-Trust-Architekturen. Doch selbst die beste Verteidigung kann nicht alle Angriffe verhindern. Wichtig ist daher auch Antworten auf die Frage, wie Unternehmen auf Vorfälle reagieren und sich davon erholen.

Resilienz bedeutet, Störungen abzufangen, Schäden zu begrenzen und den Geschäftsbetrieb schnell wieder aufzunehmen. Dazu gehören technische Fähigkeiten wie die automatische Wiederherstellung von Daten, aber auch klare Verantwortlichkeiten, regelmäßige Notfallübungen und Kommunikation im Krisenfall.

Ein ganzheitlicher Ansatz umfasst vier Handlungsfelder:

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  1. Analyse und Vorsorge: Bedrohungen einschätzen, Schwachstellen erkennen, Compliance sichern.
  2. Zero Trust: Schutz geschäftskritischer Daten und Anwendungen.
  3. Erkennung und Reaktion: kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktion.
  4. Wiederherstellung: automatisierte Wiederherstellung von Prozessen und Daten.

Sicherheit und Resilienz lassen sich nicht mit Einzelmaßnahmen erreichen. Es braucht einen integrierten Ansatz, der Technik, Prozesse und Menschen verbindet. Entscheidend ist, Sicherheit als kontinuierlichen Prozess zu begreifen. Nur so bleiben Unternehmen flexibel und widerstandsfähig.

(cm/Kyndryl)

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